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Focke-Wulf Fw 190

Inhaltsverzeichnis

Die Fw 190 war neben der Bf 109 der zweite Standardjäger der Luftwaffe von 1941 bis 1945. Über die Entwicklungs- und Einsatzgeschichte gibt es eine Vielzahl an Literatur und Internet-Quellen. Diese Seite hier stellt eine Übersicht der Versionen bereit und ordnet einige meiner Modelle in diesen Kontext ein. Eins der Unterscheidungsmerkmale der Unterversionen war die Bewaffnung. Je nach Aufgabenstellung ist zu unterscheiden zwischen Starrbewaffnung, Abwurfmunition und Sonderwaffen. Grundsätzlich hatte die Fw 190 folgende Waffenstationen ⁽⁹⁰¹⁾- auf Unterschiede und Details wird dann unten bei den einzelnen Versionen eingegangen.

Über dem Motor, synchronisiert durch den Propellerkreis schießend:
- Zwei 7,92-mm-Maschinengewehre MG 17 (A-1 bis A-6, B-/C-Serie, F-1 bis F-3)
- Zwei 13-mm-Maschinengewehre MG 131 (A-7 bis A-9, D-Serie, F-8 und F-9)
In den Tragflächenwurzeln, synchronisiert durch den Propellerkreis schießend:
- Zwei 7,92-mm-Maschinengewehre MG 17 (nur A-1), bzw.
- Zwei 20-mm-Maschinenkanonen MG 151/20E (ab A-2, B-/C-/D-/F-/G-Serie)
In den Außenflügeln:
- Zwei 20-mm-Maschinenkanonen MG FF/M (A-1 bis A-5), bzw.
- Zwei 20-mm-Maschinenkanonen MG 151/20E (A-6 bis A-9)
Unter dem Rumpf:
- ETC-501-Bombenträger, konnte mit 300-l-Zusatztank oder Bomben bis 500 kg bestückt werden

Die Bewaffnung von zwei MG und vier Kanonen wurde über die weitere A-Serie beibehalten, lediglich bei den Jagdbombern der F- und G-Serie sowie den Jägern der D-Serie entfielen die Rohrwaffen in den Außenflügeln.⁽⁹⁰¹⁾

Versionen der Fw 190

Übersicht der V-Muster

V-Muster	WNr	Kennung	Motor
V1	0001⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾	D-OPZE⁽⁹⁰²⁾ ⁽⁵¹⁰⁾ ⁽⁵⁰⁹⁾ , dann als WL+FOLY nach Rechlin⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾, dann nach Umbau FO+LY⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾, dann bis 1943 RM+CA⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾	BMW 139⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾, Umbau auf BMW801C-0⁽⁵⁰⁹⁾	Fw 190 V1 Erstflug 1.6.39⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾, keine Bewaffnung⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁹⁾. Die V1 hatte eine Doppelverkleidung des Propellers. Diese bewirkte Temperaturprobleme und wurde ersetzt durch einen normalen Spinner⁽⁹⁰²⁾.
V2	0002⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾	WL+FOLZ⁽⁵⁰⁹⁾, dann FO+LZ⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁹⁾, dann RM+CB⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾	BMW 139⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾, dann Umbau BMW801C-0⁽⁵⁰⁹⁾	Fw190 V2 2 Mg 17, 2 Mg 131. Die Waffen sind in der Flächenwurzel angebracht (Abstand zur Rumpfmitte: Mg 17 80cm, Mg 131 102,5 cm). Die Waffen ragen nicht wie später aus dem Flügel heraus⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾, Widerspruch bei Griehl 4 Mg17⁽⁵¹⁰⁾. Später Umbau auf grosse Fläche⁽⁵⁰⁹⁾. Ältere Publikationen, die aussagen, bereits die V2 wäre zugunsten der V5 aufgegeben worden⁽⁹⁰⁴⁾, liegen falsch.
V3	(geplant 0003)⁽⁵¹⁰⁾		BMW 139 geplant⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾	Wegen Forderung nach Einbau BMW801 in die Fw 190 wurden die V3 und V4 gestoppt. Die V3 diente nur noch als Ersatzteillager⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾.
V4	(geplant 0004)⁽⁵¹⁰⁾		BMW 139 geplant⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾	Wegen Forderung nach Einbau BMW801 in die Fw 190 wurden die V3 und V4 gestoppt. Die V4 diente nur noch als Bruchzelle⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾.
V5	0005⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾		BMW 801 C-0⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾, dann C-1⁽⁵⁰⁹⁾	Die Maschine erhielt den neuen BMW 801. Wegen des deutlich höheren Gewichts musste der Rumpf neu konstruiert werden. Die Maschine hatte wegen des Gewichts unzufriedenstellende Flugeigenschaften und erreichte nicht die Leistungen der V1. Daher wurde ein neuer grösserer Flügel konstruiert. Als die V5 im September 1940 Bruch machte, wurde die Situation genutzt und beim Wiederaufbau gleich der neue Flügel verbaut, und die Maschine in V5g (g=gross) umbenannt. Die bisherige Konfiguration wurde dann V5k (k=klein) genannt. Die Bewaffnung bestand aus 4 Mg 17 (auf dem Rumpf und in der Flächenwurzel. ⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾. Die Maschine wurde auch als A-0/U1 bezeichnet.⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾ Musterflugzeug A-0⁽⁵⁰⁹⁾.
V6	0006⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾	KB+PH⁽⁵⁰⁹⁾	BMW 801 C-0⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁹⁾, dann C-1⁽⁵⁰⁹⁾	Wie V5g.⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁹⁾. Die Maschine wurde nach Umbau⁽⁹⁰⁵⁾ auch als A-0/U1 bezeichnet.⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾. Bewaffnung erst 4 Mg 17, dann 4 Mg 17 und 2 Mg FF aussen⁽⁵⁰⁹⁾
V7	001⁽⁹⁰²⁾(nicht gleich 0001) oder 0011⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾	KB+PM⁽⁵⁰⁹⁾	BMW 801C⁽⁹⁰²⁾-1⁽⁵¹⁰⁾ bzw C-0⁽⁵⁰⁹⁾	Musterflugzeug A-1-Serie, 4 Mg 17, 2 Mg/FF⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾
V8	0021 geplant⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾	SB+IA⁽⁵⁰⁹⁾	BMW 801C⁽⁹⁰²⁾	4 Mg 17, 2 Mg/FF, erst geplant, dann ungültig und als A-0/U3 bezeichnet⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾. Laut Griehl/Rodeike erst A-0/U3, dann Zusatnd A-1- Bruch 1.10.41 (also gebaut)⁽⁵⁰⁹⁾
V9	0022/0023 geplant⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾bzw 0022⁽⁵⁰⁹⁾	0022=>SB+IE⁽⁵¹⁰⁾ bzw. SB+IB⁽⁵⁰⁹⁾	BMW801C⁽⁹⁰²⁾ - erst C-0, dann C-1 und D⁽⁵⁰⁹⁾	Umbau mit Bombe und Behälter. 4 Mg 17, 2 Mg/FF, erst geplant, dann ungültig und als A-0/U4 bezeichnet⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾ Die WNr. 0022 wurde mit Katapultsitz erprobt (aber nicht klar, ob dies die V9 war)⁽⁵¹⁰⁾. Die SB+IE wurde mit bis zu 8 50kg Bommben erprobt (Photo in Griehl).⁽⁵¹⁰⁾. Laut Griehl/Dressel erst A-0/U4, dann Zustand A-1. Triebwerkserprobung ab 22.7.41⁽⁵⁰⁹⁾
V10	0018⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾ oder 0015⁽⁵⁰⁹⁾	KB+PT⁽⁵⁰⁹⁾	BMW801C⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁹⁾	2 Mg 17, 2 Mg151, erst geplant, dann ungültig und als A-0/U5 bezeichnet⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾ ⁽⁵⁰⁹⁾, Waffenerprobungsflugzeug⁽⁵⁰⁹⁾ bzw. Fahrwerkserprobung der A-2⁽⁵⁰⁹⁾
V11	0010⁽⁵⁰⁹⁾	keine⁽⁵⁰⁹⁾	Curtiss-Wright Sternmotor⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾	Als A-0/U6 geplant, nicht gebaut⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾
V12	0035⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾	SK+JR⁽⁵⁰⁹⁾	BMW801C⁽⁹⁰²⁾ und GM-1⁽⁵⁰⁹⁾	Erste A-0, Versuch Druckkabine⁽⁹⁰²⁾, 4 Mg17, 2 Mg FF⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾, nach diesen Versuchen verschrottet⁽⁵⁰⁹⁾
V13	0036⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾	SK+JS⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁹⁾	DB603A-0⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾	Fw 190 V13 (von Wikimedia, Autor, Rechte siehe dort) Fw190 V13 Fw190 C ehemalige A-0, Motortest DB603 mit Bauch-Ölkühler, 2 Mg17, 2 Mg151⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾. Erster Versuchsträger für die Höhenjägererprobung der geplanten B-Serie⁽⁹⁰²⁾, auch als Bauzustand B-0 bezeichnet⁽⁵⁰⁹⁾. Bzw. anfangs unbewaffnet, dann 2 Mg131 im Rumpf⁽⁵⁰⁹⁾ Anmerkung: Müsste C lauten
V14	0201⁽⁵⁰⁹⁾	GE+CA⁽⁵⁰⁹⁾	BMW801D-2⁽⁵⁰⁹⁾	Bomben- und Reichweitenerprobung. 2 Mg 17, 2 Mg 151 und als Rüstsatz. Bauzustand A-2⁽⁵⁰⁹⁾
V15	0037⁽⁵⁰⁹⁾	CF+VN⁽⁵⁰⁹⁾	DB603A-1, dann A-2⁽⁵⁰⁹⁾	Fw 190 V15 (von Wikimedia, Autor, Rechte siehe dort) Fw190 C 18,3 qm Fläche, Druckkabine, sonst wie V13, Bauzustand B-0. 1944 Umbau zu Ta 152 C-2⁽⁵⁰⁹⁾ Anmerkung: Müsste C lauten
V16	0038⁽⁵⁰⁹⁾	CF+OW⁽⁵⁰⁹⁾	DB603A-1⁽⁵⁰⁹⁾	Fw190 V16 Fw190 C Zustand B-0, wie V15
V17	0039⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾	CF+OX⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁹⁾	verschiedene Jumo 213A⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁹⁾	ehemalige A-0, Motoren-Erprobung Jumo 213 für D-Serie⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾, Rumpfverlängerung 0,5m, Leitwerk der C-0.⁽⁵⁰⁹⁾ Nach Einbau eines Serien-Jumo213A-1 erhielt sie die Bezeichnung V17/U1⁽⁵¹⁰⁾, ab 18.8.44 als D-9 bezeichnet⁽⁵⁰⁹⁾
V18	0040⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁹⁾	CF+OY⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁹⁾	DB603A mit TK11⁽⁵⁰⁹⁾	Fw 190 V18 Bauzustand "Höhenjäger 2"⁽⁵⁰⁹⁾: Die Fw 190 V18 war eine ehemalige A-0⁽⁹⁰⁶⁾ und wurde als Prototyp der Fw 190C entwickelt. Die V18/U1 hatte einen DB603A mit 4-Blatt-Propeller und Hirth 9-2281 Turbolader. Der C-Hhenjäger ging nie in Serie. Nach Einstellung des C-Programms wurden die Prototypen für die Ta 152 H Entwicklung genutzt. Die V18 wurde dabei zur V18/U2 (bzw.Ta152V4⁽⁵⁰⁹⁾). Am 23.12.44 wurde die V18 bei einem Start beschädigt. Die Nutzung nach erfolgter Reparatur ist unbekannt. Am 6.April 1945 wurde die Maschine gesprengt (in Reinsehlen oder Leck). Vor der Ta 152-Erprobung sollte die V18/U2 noch mit dem DB603LA als Muster Fw 190 D-14 erprobt werden, dies scheiterte wegen fehlender Triebwerke.⁽⁵¹⁰⁾ In einer Entwicklungsmitteilung von Fw vom 08.01.45 tauchen bei der D-14 mit DB 603 AE nur die V76 und V77 auf.⁽⁹⁰⁶⁾
V19	0041⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁹⁾	CF+OZ⁽⁵⁰⁹⁾	BMW801, Jumo213C⁽⁵⁰⁹⁾	hypothetische Fw 190 V19 Falke Bevor die V19 als Versuchsträger für eine Reihe von Motoren (z.Bsp. Jumo 213⁽⁵¹⁰⁾) genutzt wurde, hatte sie leicht nach vorne gepfeilte Tragflächen. Die Angaben eines Falkenflügels werden oft gemacht, ob er aber genau so in der V19 genutzt wurde, ist zweifelhaft. (siehe GDV Bericht no 10 Gruppe Aerodynamik ) Erprobung D-Serie⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁹⁾, anfangs als D-1 geplant⁽⁵⁰⁹⁾ Nach Lowe erst vorgesehen Ta 152 A⁽⁵¹¹⁾.
V20	0042⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁹⁾⁽⁵¹¹⁾	TI+IG⁽⁵⁰⁹⁾⁽⁵¹¹⁾	diverse BMW801,Jumo213,DB603	Ähnlich V19⁽⁵⁰⁹⁾. Als V20/U1 Erprobung D-Serie ⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁹⁾. Erprobte Motoren BMW801 D-1, D-2, TH, TU, TS⁽⁵¹⁰⁾, Jumo213. Umbau auf Ta 152 A⁽⁵¹¹⁾ bzw. Ta 152 C-4 (oder C-1) mit DB603A (oder L), 5 Mg151, 2 Mg131⁽⁵⁰⁹⁾ Bilder und Modell-Umbaubericht im FF von "Dorafan" in ⁽⁹⁰⁸⁾
V21	0043⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁹⁾	TI+IH⁽⁵⁰⁹⁾	Jumo213C, (DB603)⁽⁵⁰⁹⁾	Fw 190 V21 Die Fw 190 V21 war eine ehemalige A-0⁽⁹⁰⁶⁾ Die V21 und nach Umbau auch V21/U1 diente in erster Linie der Erprobung des Einheitstriebwerks mit Jumo 213, der Luftschraube VS 9 und von Flammenvernichtungsanlagen. Dies diente der Erprobung der D-Reihe, teilweise aber auch noch für Ta 152C. Die V21 wurde 1944 noch auf den DB 603 umgebaut, anfangs (ab 20.11.44) flog sie mit dem DB 603 B oder E und zuletzt mit dem 603 LA mit Zweistufenlader bei der DB-Flugabteilung in Echterdingen. Ob letzteres zur Erprobung der D-14 stattfand oder aufgrund fehlender Motoren scheiterte, wird uneinheitlich berichtet,⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁹⁾⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵¹¹⁾ in einer Entwicklungsmitteilung von Fw vom 08.01.45 tauchen bei der D-14 mit DB 603 AE nur die V76 und V77 auf.⁽⁹⁰⁶⁾ Nach RV Resin soll die V21 der Höhenjäger 2-Erprobung gedient haben. Ist zwar nicht auszuschliessen, dass dies vor der D-Reihenerprobung stattfand, aber eher nicht in der gezeigten Konfiguration. Bilder und Modell-Umbaubericht im FF von "Dorafan" in ⁽⁹⁰⁸⁾
V22	0044⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾	TI+II	Jumo213⁽⁵¹⁰⁾A und C⁽⁵⁰⁹⁾	Motorenerprobung D-9⁽⁵¹⁰⁾, anschliessend Jumo213C-1⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾ 2 Mg131, 2-4 Mg151⁽⁵⁰⁹⁾. 1.Musterflugzeug D-9⁽⁵⁰⁹⁾
V23	0045⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾	TI+IJ⁽⁵⁰⁹⁾	Jumo213⁽⁵¹⁰⁾A und C⁽⁵⁰⁹⁾	Motorenerprobung D-9⁽⁵¹⁰⁾, jedoch mit Druckkabine und Motorkanone⁽⁵⁰⁹⁾, anschliessend Jumo213C-1⁽⁵¹⁰⁾
V24	140 561⁽⁹⁰²⁾/561⁽⁵⁰⁹⁾	TF+SI⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁹⁾	BMW801D-2⁽⁵⁰⁹⁾	Erprobung FuG16 UKW-Funk, Prototyp A-4⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁹⁾. Weitere Bauzustände A-4/U1, A-4/U3=F-1, A-4/U4, A-4/U8=G-1, A-4/R1 (Y-Verfahren), G-1 Jabo-Rei.⁽⁵⁰⁹⁾. Bewaffnung 2 Mg17, 2 Mg151 und Mg FF als Rüstsatz⁽⁵⁰⁹⁾
V25	0050⁽⁵⁰⁹⁾, dann 110025⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁹⁾	GH+KO⁽⁵⁰⁹⁾	Jumo213A und C⁽⁵⁰⁹⁾	Vorgesehen für Erprobung Ta 152H, aber nicht fertig gestellt⁽⁹⁰²⁾ Nach Dressel/Griehl aber: Ex A-8, Umbau wie V20, jedoch Mk108-Bewaffnung sowie Mk103-Motorlafette. PKS12. Dann Umbau Ta152H-1-Musterflugzeug (WNr 110025), Waffenerprobung⁽⁵⁰⁹⁾
V26	0051⁽⁵⁰⁹⁾	GH+KP⁽⁵⁰⁹⁾	Jumo213C⁽⁵⁰⁹⁾	Fw 190 D mit Druckkabine, als D-2 geplant. Bewaffnetes Musterflugzeug, dann Musterumbau auf Ta 152 H-10⁽⁵⁰⁹⁾
V27	0052⁽⁵⁰⁹⁾	GH+KQ⁽⁵⁰⁹⁾	Jumo213C⁽⁵⁰⁹⁾	Fw 190 D mit Druckkabine, als D-2 geplant. 2 Mg131, 4 Mg151⁽⁵⁰⁹⁾ Ggf. davor Prototyp Fw190B mit WNr.0047 mit BMW801D-2 mit GM-1??⁽⁹⁰⁹⁾
V28	0053⁽⁵⁰⁹⁾	GH+KR⁽⁵⁰⁹⁾	Jumo213C⁽⁵⁰⁹⁾	Fw 190 D mit Druckkabine, als D-2 geplant. Dann Verwendung als statische Bruchzelle wie V19 (langer Rumpf)⁽⁵⁰⁹⁾
V29	0054⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁹⁾	GH+KS⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾	DB603S-1 mit TK11⁽⁵⁰⁹⁾	Bauzustand "Höhenjäger 2" ähnlich V18, Druckkabine. Dann zu Hirth, dann Umbau Ta 152 H-10⁽⁵⁰⁹⁾ Als V29/U1 Prototyp der Ta 152H⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁹⁾. Neben V29/U1 auch als V29/U2⁽⁵⁰⁹⁾, dann Ta 152 V3⁽⁵⁰⁹⁾
V30	0055⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁹⁾	GH+KT⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁹⁾	DB603S-1 mit TK11⁽⁵⁰⁹⁾	Erst Bauzustand "Höhenjäger 2"⁽⁵⁰⁹⁾, als V30/U1 zweiter Prototyp Ta152 V2⁽⁹⁰²⁾(laut Griehl Umbau auf Ta 152 H-10 als V2⁽⁵⁰⁹⁾)
V31	0056⁽⁵⁰⁹⁾	GH+KU⁽⁵⁰⁹⁾	DB603S-1 mit TK11⁽⁵⁰⁹⁾	Bauzustand "Höhenjäger 2", unbewaffnet, Umbau Ta 152H-10 geplant, aber Verlust⁽⁵⁰⁹⁾
V32	0057⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁹⁾⁽⁹¹⁰⁾	GH+KV⁽⁹⁰²⁾⁽⁹¹¹⁾⁽⁵⁰⁹⁾⁽⁹¹⁰⁾	DB603S-1 mit Höhenlader⁽⁵⁰⁹⁾	Ta 153 V32/U1 Die V 32 diente der Erprobung der geplanten H-Serie, sie war ursprünglich für die Höhenjägererprobung mit DB 603 und dem Hirth-Abgasturbolager vorgesehen, dem sog. "Höhenjäger 2". In dieser Ausführung startete die V 32 erstmals am 11. November 1943. Ab dem 30. Dezember 1943 erhielt die Maschine mit der Kennung GH + KV eine 500 mm Rumpfverlängerung. In 6750 m Höhe erreichte die Maschine eine Geschwindigkeit von 686 km/h. Im Mai 1944 ging die Maschine dann zur Erprobung nach Rechlin. Problematisch waren bei der Maschine unerwünschte Giermomente, die durch schlechte Querruder hervorgerufen worden sind. Am 15. August 1944 startete die V 32 letztmalig in dieser Ausführung. ⁽⁹¹¹⁾ Anschließend wurde sie als V32/U1 zum neuen Höhenjäger Ta 152 H umgebaut.⁽⁹¹¹⁾ ⁽⁹⁰²⁾ Darstellung nach Griehl/Dressel: Zunächst Bauzustand "Höhenjäger 2", anschliessend bei Daimler-Benz DB603G-Erprobung als Musterflugzeug Tank Ta 153, anschliessend Umbau zur Ta 152 H-0, am 6.4.45 in Hannover-Langenhagen abgestellt. Bezeichnungen V32, V32/U1, V32/U2, Ta 152 V5⁽⁵⁰⁹⁾. Auch bei RVResin Zeichnung der Maschine V32/U1 als Ta 153⁽⁹¹⁰⁾. Siehe auch Höhenjäger und allg. Leistungssteigerung, Tank Ta 153.
V33	0058⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁹⁾	GH+KW⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁹⁾	B603S⁽⁵⁰⁹⁾	Bauzustand "Höhenjäger 2", Triebwerkserprobung⁽⁵⁰⁹⁾, dann V33/U1 umgebaut zu Erprobung Ta 152H⁽⁹⁰²⁾-1⁽⁵⁰⁹⁾ als Ta 152 V-1⁽⁵⁰⁹⁾
V34	410230⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁹⁾	VO+LW⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁹⁾	BMW 801 TH (TU)⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁹⁾, BMW801TS⁽⁵¹⁰⁾	A-5-Maschine, Erprobung Motor BMW801 TU für die A-9⁽⁹⁰²⁾ und später BMW801TS als Erprobung F-15⁽⁵¹⁰⁾. Laut Dressel/Griehl Musterflugzeug Einheitstriebwerk F, als Fw190 A-9 und F-9. Mg131 ausgebaut. Bewaffnung 2 Mg151 innen, 2 Mg FF aussen. FuG16Z und FuG25a.⁽⁵⁰⁹⁾
V35	816⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁹⁾	BH+CF⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁹⁾	BMW 801 TH (TU)⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁹⁾	Erprobung Motor BMW801 TU für die A-9⁽⁹⁰²⁾, als Triebwerk BMW801F⁽⁵¹⁰⁾, auch als Erprobung F-9⁽⁵¹⁰⁾, bzw. wie bei V34 A-9 und F-⁽⁵⁰⁹⁾ Nach Griehl: Anfangs erfolgte die Erprobbung unter der Bezeichnung H-1 ⁽⁵¹⁰⁾. Später BMW801TS als Erprobung F-15⁽⁵¹⁰⁾
V36	817⁽⁵⁰⁹⁾	BH+CG⁽⁵⁰⁹⁾	BMW801F TU⁽⁵⁰⁹⁾	geplante Erprobung Motor BMW801 TU für die A-9, aber nicht gebaut⁽⁹⁰²⁾, als Triebwerk BMW801F⁽⁵¹⁰⁾ , dann Zustand F-5/R1 und /R2, F-9 und G-5⁽⁵⁰⁹⁾ Später BMW801TS als Erprobung F-15⁽⁵¹⁰⁾
V37			BMW801D-2, dann F⁽⁵⁰⁹⁾	Zustand F-6/R1, F-6/R2 und G-6 Jabo-Rei. Waffenerprobung Rumpf Mg17 oder 131, Wurzel Mg151, aussen 2x2Mg151. Dann Erprobung neue Bomben-Schlösser G-3⁽⁵⁰⁹⁾
V38			BMW801D-2⁽⁵⁰⁹⁾	Zustand A-8, dann A-9 geplant. Waffenerprobung wie V37, aber aussen 2x2 Mk108 im Flügel⁽⁵⁰⁹⁾
V39			BMW801D-2⁽⁵⁰⁹⁾	Zustand A-8, dann A-9 geplant. Werkserprobung 2 Mg131, 2 Mg151, aussen 2 Mk103. Bau nicht nachweisbar⁽⁵⁰⁹⁾
V40			BMW801D-2⁽⁵⁰⁹⁾	Zustand F-6. Mustererprobung Jabo mit 4 ETC50. Bau nicht nachweisbar⁽⁵⁰⁹⁾
V41			BMW801D-2⁽⁵⁰⁹⁾	Zustand G-6 Mustererprobung. Bau nikcht nachweisbar⁽⁵⁰⁹⁾
V42	1083⁽⁵⁰⁹⁾/151083⁽⁹¹²⁾	GE+LA⁽⁵⁰⁹⁾/(GC+LA? ⁽⁹¹²⁾)	BMW801D-2⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾	versuchsweise mit Flammenvernichter, Scheinwerfer⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾, nur Wurzelbewaffnung Mg151, Abwurfanlage der V24. Bauzustand A-2/U13, dann G-3/N⁽⁵⁰⁹⁾. Nach⁽⁹¹²⁾ ehemalige A-5.
V43	817⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾ und 855⁽⁵¹⁰⁾	GC+LA(817)⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾	BMW801D-2⁽⁵⁰⁹⁾	Musterbau A-5/U13 Jabo-Rei. Führte zur G-3⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾. Triebwerkserprobung, nur Wurzel Mg151, Abwurflast bis 500kg und 1-2 x 300l Tank. FuG25a und FuG16Z, Kurssteuerung, Fw-ETC statt Ju87-ETC, Zielflugvorsatz⁽⁵⁰⁹⁾ Bei Griehl⁽⁵¹⁰⁾ wird V43 zweimal angeführt.
V44	0855⁽⁵⁰⁹⁾	GC+LA⁽⁵⁰⁹⁾	BMW801D-2⁽⁵⁰⁹⁾	Zustand G-4 Jabo-Rei. Ähnlich V43, aber 2x250 kg Bomben oder 2x300l Tank. Robot-Kamera in Flügelnase, FuG16Z/Ey, FuG25, Kutonase, ...⁽⁵⁰⁹⁾
V45	7347⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾	RP+IU⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁹⁾	BMW801D-2⁽⁹⁰²⁾ bzw. D-2/TS mit GM-1⁽⁵⁰⁹⁾	A-5 als Versuch für A-6/R4 mit GM-1-Anlage zur Verbesserung der Höhenleistung⁽⁹⁰²⁾(laut Griehl war dies eine A-6⁽⁵¹⁰⁾), laut Griehl/Dressel entsprechend eine A-6/R4⁽⁵⁰⁹⁾
V46	0046⁽⁵⁰⁹⁾	TI+IK⁽⁵⁰⁹⁾	BMW801D-2/TS mit GM-1⁽⁵⁰⁹⁾	Waffenerprobung für D-Serie?php fnAdd("Griehl Varianten","");?> oder Triebwerkserprobung⁽⁵⁰⁹⁾ Zustand Fw 190 B-0 geplant, Ausführung unbekannt. Erst Erprobung mit 20,3 qm Fläche, dann mit 18,3 qm.⁽⁵⁰⁹⁾
V47	530115⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁹⁾	DO+RO⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁹⁾	BMW801D-2 mit GM-1⁽⁵⁰⁹⁾	A-6 als Versuch für A-6/R4 mit GM-1-Anlage zur Verbesserung der Höhenleistung⁽⁹⁰²⁾. Laut Griehl/Dressel Triebwerkserprobung Fw 190 B-0, dann A-8/R4⁽⁵⁰⁹⁾
V48	0048⁽⁵⁰⁹⁾	TI+IM⁽⁵⁰⁹⁾	BMW801D-2 mit GM-1 geplant⁽⁵⁰⁹⁾	Als Triebwerkserprobung B-0 geplant, Ausführung unbekannt⁽⁵⁰⁹⁾
V49	0049⁽⁵⁰⁹⁾	TI+IN⁽⁵⁰⁹⁾	BMW801D.2 mit GM-1⁽⁵⁰⁹⁾	Als Triebwerkserprobung B-1 geplant, Ausführung unbekannt⁽⁵⁰⁹⁾
V50	811⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁹⁾	BH+CA⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁹⁾	BMW801D-2 mit GM-1, dann F⁽⁵⁰⁹⁾	Umgebaute A-5 als Erprobung Druckkabine⁽⁹⁰²⁾ bzw. als Triebwerkserprobung B-1 geplant, Ausführung unbekannt⁽⁵⁰⁹⁾
V51	530765⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾	TG+AT⁽⁵⁰⁹⁾	BMW801D-2⁽⁵⁰⁹⁾	Herbst 43: auch A-6/R2 benannt - Mk108 im Aussenflügel⁽⁹⁰²⁾. Laut Griehl Muster für die A-8, welche dann in A-7 umbenannt wurde. Sie wurde mit verschiedenen Rohrwaffen erprobt.⁽⁵¹⁰⁾. Danach Erprobung für die neue A-8⁽⁵¹⁰⁾. Bei Griehl auch ein Bild mit Jumo213 und Motorkanone Mk108⁽⁵¹⁰⁾. Bei Griehl/Dressel Bauzustand A-7/R2, dann A-8/R2. Musterflugzeug Waffenverstärkung 2Mg17, 2 Mg 151 und 2 Mg151 oder Mk108 im Flügel oder Mk103 in Gondel⁽⁵⁰⁹⁾
V52	170002⁽⁵⁰⁹⁾	DU+JB⁽⁵⁰⁹⁾	BMW801 D-2 (TS/TH)⁽⁵⁰⁹⁾	FT-Mustererprobung FuG125 Hermine und ZV3⁽⁵⁰⁹⁾
V53	170003⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾	DU+JC⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾	Jumo213Cv, dann C⁽⁵⁰⁹⁾	Ehemalige A-8, Erprobung D-Serie⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾, und zwar D-9/D-10. Einbau Motorkanone Mk103, dann 3 Mg151, 2 Mg131, dann 2 Mk103 in der Wurzel⁽⁵⁰⁹⁾, dann Umbau in V68⁽⁵⁰⁹⁾
V54	174024⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾	BH+RX⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁹⁾	Jumo213A-1, dann C-1⁽⁵⁰⁹⁾	Ehemalige A-8, Erprobung D-Serie⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾. D-9, Bewaffnung wie V53 Erstzustand⁽⁵⁰⁹⁾
V55	170923⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾	GV+CV⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁹⁾	Jumo213F⁽⁹⁰²⁾ mit MW50⁽⁵⁰⁹⁾	ex A-8. Muster D-11⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁹⁾, noch mit Rumpf-Mg131⁽⁹⁰²⁾, mit MW50 nachgerüstet⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾
V56	170924⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁹⁾	GV+CW⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁹⁾	Jumo213F mit MW-50⁽⁵⁰⁹⁾	ex A-8. Muster D-11⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁹⁾, noch mit Rumpf-Mg131⁽⁹⁰²⁾. Später Einbau von Mk108 aussen⁽⁵⁰⁹⁾
V57	170926⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾	GV+CY⁽⁵⁰⁹⁾	Jumo213E(F) mit MW50⁽⁵⁰⁹⁾	ex A-8. Muster D-11⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾. Ohne Rumpf-Mg131, stromlinienverkleidet, Leistungsversuche⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾
V58	170933⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾	GV+DF⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁹⁾	Jumo213F1 und MW50⁽⁵⁰⁹⁾	ex A-8. Muster D-11⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾. Teils auch Versuche mit 2 Rumpf-Mg151 statt Mg131. Dann neuer Motor und 2Mg151 Wurzel und 2 Mk108 aussen⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾
V59	350156⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾	VI+QK⁽⁹⁰²⁾ und TG+MH⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁹⁾	Jumo213F und MW50⁽⁵⁰⁹⁾	ex A-8. Muster D-11. ⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁹⁾ MW50, 350156 vor den Erprobungen Bruch⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾
V60	350157⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾	VI+QL⁽⁹⁰²⁾ und TG+MI⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁹⁾	Jumo213F und MW50⁽⁵⁰⁹⁾	ex A-8. Muster D-11⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁹⁾, MW50⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾. Triebwerksdauererprobung, April 45 noch Umbau auf H-Triebwerk⁽⁵⁰⁹⁾
V61	350158⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁹⁾	VI+QM⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁹⁾	Jumo213F⁽⁵⁰⁹⁾	ex A-8. Muster D-11⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁹⁾, MW50⁽⁵¹⁰⁾
V62	732053⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾	SQ+DQ⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁹⁾	Jumo213F1⁽⁵⁰⁹⁾	ex A-8, Muster D-13⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾ (und D-12/R11?⁽⁹⁰²⁾). Nach Griehl/Dressel: Erste V62 WNr.350165, dann Umbenennung auf 732053.⁽⁵⁰⁹⁾ Muster D-11, dann D-13. Motorkanone Mg151 und 2 Mg151.⁽⁵⁰⁹⁾
V63	350165⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁶⁾ oder 350166⁽⁵⁰⁹⁾	CS+IA⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁶⁾ oder CS+IB⁽⁵⁰⁹⁾	Jumo213F⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁹⁾	Fw190 V63 ex A-8. Muster D-12 und D-12/R11⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾, bzw.D-12⁽⁵⁰⁹⁾ Nach Griehl/Dressel: erste V63 trug WNr 350166, dann 320165, dann wieder 350166⁽⁵⁰⁹⁾. Auf Leitwerk Kennung weisse 59⁽⁵⁰⁶⁾
V64	350166⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾,s.Text⁽⁵⁰⁹⁾⁽⁵⁰⁶⁾	CS+IB⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁶⁾	Jumo213F⁽⁹⁰²⁾	ex A-8. Muster D-12/R11⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾, Mk108 Motorkanone⁽⁵⁰⁹⁾. Nach Griehl/Dressel: erste V63 trug WNr 350166, dann 320165, dann wieder 350166⁽⁵⁰⁹⁾
V65	350167⁽⁵¹⁰⁾. 732053, dann 350167, dann 350165⁽⁵⁰⁹⁾⁽⁵⁰⁶⁾	CS+IA⁽⁵⁰⁹⁾ bzw. CS+IC⁽⁵⁰⁶⁾	Jumo213F⁽⁵⁰⁹⁾	ex A-8. Muster D-12/R5 mit 4 Flügelbehältern⁽⁵¹⁰⁾. Nach Griehl/Dressel: D-12/R13. Erste V65 WNr.732053, dann 350167, dann 350165⁽⁵⁰⁹⁾
V66	584002⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾⁽⁹¹⁰⁾		BMW801D-2 TS/TH⁽⁵⁰⁹⁾	ex F-8. Muster F-15⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾ und F-16⁽⁵⁰⁹⁾⁽⁹¹⁰⁾
V67	930516⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾⁽⁹¹⁰⁾		BMW801D-2 TS/TH⁽⁵⁰⁹⁾	Muster F-16 als vereinfachte Serie. FuG15 statt FuG16⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾⁽⁹¹⁰⁾. Später mit R14 als Torpedoflugzeug erprobt mit dem kurzen 780 kg LT IB⁽⁵¹⁰⁾
V68	170003⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾ oder 210002?⁽⁵¹⁰⁾	DU+JC⁽⁵⁰⁹⁾	Jumo213A-1/A-2, dann BMW801D-2⁽⁵⁰⁹⁾	Umbau aus V53 zu F-16, erst Erprobung Mk103, dann Mk213⁽⁵⁰⁹⁾. Erprobung Mk213. Dann Muster F-16 erst als Torpedoträger mit nur 2 Mg151/20⁽⁵¹⁰⁾. An anderer Stelle in gleicher Quelle ehemalige D-9 als Muster D-12 mit 2 Mk103 in den Wurzeln⁽⁵¹⁰⁾
V69	582072⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾	GO+KJ⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾	BMW801D-2⁽⁵⁰⁹⁾	F-9, umgebaut aus A-8. Versuche mit zwei X-4-Raketen⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾⁽⁹¹⁴⁾. Bilder hierzu siehe http://www.luftarchiv.de/index.htm?/flugkorper/x4.htm
V70	580029⁽⁵⁰⁹⁾	GO+KI⁽⁵⁰⁹⁾	BMW801D-2⁽⁵⁰⁹⁾	F-9, umgebaut aus A-8. Versuche mit X-4, PKS12⁽⁵⁰⁹⁾
V71	732054⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾ bzw. erst 732054, dann xx, dann 350167⁽⁵⁰⁹⁾	SQ+DR⁽⁹⁰²⁾ und CS+IC⁽⁵⁰⁹⁾	Jumo213F⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁹⁾	ex A-8. Muster D-13⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾/R13⁽⁵⁰⁹⁾. Motorkanone Mg151. Erste V71 WNr 732054, dann xx, dann 350167⁽⁵⁰⁹⁾
V72	170727⁽⁵⁰⁹⁾	GV+BB⁽⁵⁰⁹⁾	BMW801D-2 TS/TU⁽⁵⁰⁹⁾	A-8 als Muster Kurssteuerungsmaschine FuG125, PKS12⁽⁵⁰⁹⁾, also Muster (FuG125) D-9/R11, D-12/R11, D-13/R11⁽⁹⁰²⁾
V73	733705⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾	TX+PQ⁽⁵⁰⁹⁾	BMW801D-2 TS⁽⁵⁰⁹⁾	Muster A-8⁽⁵¹⁰⁾ bzw. erst Muster A-8 mit Panzerblitz, dann F-8⁽⁵⁰⁹⁾
V74	733713⁽⁵⁰⁹⁾	TX+PY⁽⁵⁰⁹⁾	BMW801D-2 TS⁽⁵⁰⁹⁾	Erst Leistungserprobung, dann Umbau Muster SG117 (Rohrblock 108). A-8, dann F-9⁽⁵⁰⁹⁾
V75	582071⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾	DR+MH⁽⁵⁰⁹⁾ oder DR+NH⁽⁹¹⁰⁾	BMW801 D-2 TS⁽⁵⁰⁹⁾	F-8 mit SG113 Förstersonde 2x2⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾⁽⁹¹⁰⁾ in Echterdingen⁽⁵⁰⁹⁾
V76	210040⁽⁵⁰⁹⁾	TS+DN⁽⁵⁰⁹⁾	DB603LA⁽⁵⁰⁹⁾	Umbau aus D-9 in D-14 Haspel-Jäger in Echterdingen⁽⁵⁰⁹⁾
V77	210043⁽⁵⁰⁹⁾⁽⁹¹⁰⁾	TS+DQ⁽⁵⁰⁹⁾	DB603EC mit MW50⁽⁵⁰⁹⁾	2. Umbau aus D-9 in D-14 Haspel-Jäger in Echterdingen⁽⁵⁰⁹⁾⁽⁹¹⁰⁾
V78	551103⁽⁵⁰⁹⁾	DU+LH⁽⁵⁰⁹⁾	BMW801D-2 TS/TU⁽⁵⁰⁹⁾	F-8. 1.Muster für AG140 (R50BS und R100BS). 1945 geplant EZ42, Oberon-Anlage⁽⁵⁰⁹⁾
V79	581304⁽⁵⁰⁹⁾		BMW801D-2 TS/TU	F-8. 2.Muster für AG140 (R50BS und R100BS). 1945 geplant EZ42, Oberon-Anlage⁽⁵⁰⁹⁾
V80	586600⁽⁵⁰⁹⁾	NZ+OP⁽⁵⁰⁹⁾	BMW801 D-2 TS/TU⁽⁵⁰⁹⁾	F-8. 3.Muster für AG140 (R50BS und R100BS). 1945 geplant EZ42, Oberon-Anlage⁽⁵⁰⁹⁾

Fw 190 A

Fw 190 A-0

3-Seiten-Riss Fw 190 A-0
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Mit der Fertigung dieser Vorserie wurde im November 1940 begonnen. Es wurden 28 Fw 190 A-0 hergestellt und sie erhielten die Werknummern 8 bis 35. Die komplette Nullserie sollte mit dem großen Flügel ausgerüstet werden (18,3 m²), jedoch erhielten die ersten Flugzeuge noch den kleinen Flügel, da deren Bauzustand schon zu weit war. Im März 1941 wurden einige Flugzeuge zur Erprobungsstelle Rechlin überführt. In Bezug auf die fliegerischen Eigenschaften konnte die Fw 190 überzeugen. Der BMW 801 C-0 bereitete jedoch noch sehr viele Schwierigkeiten in Bezug auf Zuverlässigkeit und Haltbarkeit. ⁽⁹⁰¹⁾⁽⁹⁰²⁾ Die Bewaffnung bestand aus 4 Mg 17 und 2 Mg FF/M⁽⁹⁰²⁾, allerdings hatten einige Maschinen noch die Bewaffnung der ersten V-Muster aus 2 Mg 131 und 2 Mg 17, z.Bsp. die A-0 WNr 0008, KB+PJ⁽⁹⁰²⁾, die A-0/U2, WNr 0010, mit kleinem Flügel⁽⁹⁰²⁾
Die Seriennummern 36 bis 58 wurden für V-Muster bzw. fliegende Motorprüfstände genutzt⁽⁹⁰²⁾.

A-0/U1 Serienbezeichnung der V5, V6 bzw WNr 0005/6⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾ 4 Mg17⁽⁵⁰⁹⁾ bzw. Bezeichnung nach Umbau der V6⁽⁹⁰⁵⁾
A-0/U2 WNr 0010 oder 0008/0014, mit kleinem Flügel und verbessertem BMW 801 C-1⁽⁹⁰²⁾ bzw. D-2⁽⁵¹⁰⁾ WNr 0008-0014 mit 2 Mg17, 2 Mg131⁽⁵¹⁰⁾ bzw. 0008,10,12,13 Waffenumbau⁽⁹⁰⁵⁾, davon 0013 Umbau auf BMW801D-2⁽⁹⁰⁵⁾
A-0/U3 Bezeichnung der V-8 WNr 0021⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾
A-0/U4 Bezeichnung der V-9 bzw. WNr 0022/23⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾
A-0/U5 Bezeichnung der V-10 bzw. WNr 0018⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾
A-0/U6 Bezeichnung der V-11 mit Curtiss-Motor, nicht gebaut⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾
A-0/U7 WNr 0017⁽⁵¹⁰⁾, geplant BMW801D, nicht gebaut wegen Motorausfall⁽⁹⁰²⁾
A-0/U8 WNr 0020⁽⁵¹⁰⁾, geplant BMW801D, nicht gebaut wegen Motorausfall⁽⁹⁰²⁾
A-0/U9 geplant Test BMW801C-1, nicht gebaut wegen Entscheidung, alle so auszurüsten⁽⁹⁰²⁾
A-0/U10 WNr 0030⁽⁵¹⁰⁾, BMW801C-1, 2 Mg17, 2 Mg151, 2 MgFF⁽⁹⁰²⁾
A-0/U11 WNr 0015⁽⁵¹⁰⁾, BMW801C-1, 4 Mg17, 2 MgFF, Erprobung Fahrwerk A-2 und Getriebetests⁽⁹⁰²⁾
A-0/U12 BMW801D-1 mit GM1, 4 Mg17, 2 MgFF⁽⁵⁰⁹⁾
A-0/U13 BMW801D-1, 4 Mg17, 2 MgFF⁽⁵⁰⁹⁾

Fw 190 A-1

Unterschiede Fw 190 A-0 nach A-1
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Fw190 A-1

Das RLM orderte bereits Ende 1940 ca. 100 Frontmuster der Fw 190. Mit der Produktion wurde im Frühjahr 1941 begonnen. 102 Maschinen wurden in der Zeit von Mai 1941 bis Oktober 1941 ausgeliefert⁽⁹¹⁵⁾ Die Baureihe war mit dem verbesserten Triebwerk BMW 801 C-1 (1560 PS⁽⁹⁰²⁾) ausgerüstet. Die Startmasse betrug 3780 kg⁽⁹¹⁶⁾. Als Funkgerät diente ein FuG VIIa, als Kenngerät das FuG 25. Einige Flugzeuge wurden nach Rechlin überführt. Obwohl die Erprobung der Fw 190 in Rechlin noch nicht abgeschlossen war und der Motor immer noch Probleme machte, wurden Teile der II./JG26 im Juli 1941 mit den ersten Fw 190 A-1 ausgerüstet und in Le Bourget bei Paris fliegerisch und technisch eingewiesen. Es gab noch weitere Veränderungen. Ab August 1941 wurde zur II./JG 26 nach Morseele zurück verlegt. Die Piloten erwähnten immer wieder die guten Flugeigenschaften der Fw 190 und bemängelten den zur Überhitzung neigenden Motor und die schwache Bewaffnung.⁽⁹⁰¹⁾⁽⁹⁰²⁾Die Bewaffnung bestand aus je 2 Mg 17 über dem Motor und in den Flächenwurzeln und teils 2 Mg/FF in den Aussenflügeln.⁽⁹⁰²⁾Die A-1/U1 und A-1/U2 erhielten BMW801D-1 bzw. D-2. Sie hatten 4 Mg17, 2 MgFF und ein ETC500⁽⁵⁰⁹⁾⁽⁵⁰⁹⁾

Fw 190 A-2

Unterschiede Fw 190 A-1 nach A-2/3
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Fw190 A-2

Als Nachfolgemuster für die Fw 190 A-1 ging ab Herbst 1941 die Fw-190 A-2 in Serie. Erstmalig wurden die Flugzeuge auch bei anderen Firmen in Lizenz gebaut.⁽⁹⁰¹⁾
Das Triebwerk war ein BMW 801 C-2 (ca. 1600 PS⁽⁹⁰²⁾). Bei Anlauf der Produktion wurden noch einige Flugzeuge mit dem BMW 801 C-1 ausgerüstet. Die Feuerkraft wurde wesentlich verstärkt. In den Flügelwurzeln wurden die großkalibrigen 20-mm-MG 151/20 anstelle der 7,92-mm-MG 17 eingebaut. Die Wartungsklappe für die Flügelwurzelbewaffnung war von nun an gewölbt. Der Lauf des MG151/20 ragte aus der Flügelwurzel heraus.⁽⁹⁰¹⁾ Verbesserte Panzerung⁽⁵¹⁰⁾

A-2/U1 WNr. 315 CM+CN Musterflugzeug für Kurssteuerung PKS11 als Schlechtwetterj.⁽⁵⁰⁹⁾
A-2/U3 Kleinserie Schlachtflugzeug 2 Mg17, 2 Mg151, 1 ETC501, später A-6⁽⁵⁰⁹⁾
A-2/U4 Kleinserie Gefechtsaufklärer 2 Mg17, 2 Mg151, 1 ETC501, 2 RB12,5/7x9⁽⁵⁰⁹⁾

Fw 190 A-3

Im Spätsommer 1941 waren in den Bayerischen Motorenwerken die Testläufe des neuen BMW 801 D-2 (1750 PS⁽⁹¹⁷⁾/1287 kW) erfolgreich abgeschlossen. Daraufhin erteilte das Technische Amt des RLM für dieses Triebwerk die Serienfreigabe. Ab November 1941 wurden die Motoren in die Serienfertigung in Bremen übernommen. Kurze Zeit später folgten die anderen Produktionsstätten. Die Fw 190 A-2 wurde weiterhin mit dem BMW 801 C-2 ausgerüstet und die Flugzeuge mit dem BMW 801 D-2 erhielten die Bezeichnung Fw 190 A-3⁽⁹¹⁵⁾. Ab der A-2 und der A-3 wurden erstmals ab Werk Kiemenspaltbleche verbaut (ausser bei einigen umgerüsteten A-1⁽⁹⁰²⁾). Die Kiemenspaltbleche waren Kühlaustritte an der Rumpfseite hinter den Abgasdüsen und verbesserten die Kühlung des Triebwerks. Die A-2 und A-3 waren bis auf das Triebwerk äußerlich grundsätzlich identisch und deshalb schwer voneinander zu unterscheiden.⁽⁹⁰¹⁾⁽⁹⁰²⁾. Die Verkleidung der (innen liegenden) Ansaugstutzen wurde etwas anders. Sie war nicht mehr symmetrisch, sondern oben gerade.⁽⁹⁰⁴⁾. Die Werknummern von A-2 und A-3 waren wegen der Parallelproduktion durchmischt⁽⁹⁰²⁾. Viele A-2 wurden mit dem BMMW 801 D-2 nachgerüstet. bei einigen blieb die Bezeichhnung A-2, bei anderen wurden sie in A-3 umbenannt. Auch ist eine Identifikation anhand der Seriennummer nicht meist möglich, da meist nur die letzten Stellen auf dem Leitwerk angegeben wurden.⁽⁹⁰²⁾ In mancher Literatur wird eine Unterscheidung anhand von Lüftungsschlitzen angegeben. Dies entbehrt aber der Grundlage, da es Photos gibt, die anhand WNr. eindeutig sind, die Schlitze aber entgegen der Theorie vorhanden sind.⁽⁹⁰²⁾.
Ab der A-3 wurden verschiedene neue Umrüstsätze erprobt.

A-3/U1 Diese umgebaute A-3 diente als Mustermaschine der A-5.⁽⁹⁰¹⁾⁽⁵¹⁰⁾ bzw. A-5/U13⁽⁵⁰⁹⁾. Bei der A-3/U1 WNr 270 PG+GY (Griehl 130270, PG+GY⁽⁵¹⁰⁾) wurde der BMW801D um 15 cm vorverlegt.⁽⁹⁰²⁾ Später wurde die Maschine umgebaut zur A-3/U8⁽⁹⁰²⁾. 2 Mg17, 2 Mg151 plus MgFF als Rüstsatz⁽⁵⁰⁹⁾.
A-3/U2 WNr.386 (Griehl 130386⁽⁵¹⁰⁾), DM+NJ, Versuche mit Bordrakete RZ65. Dabei waren je 3 Rohre in jedem Flügel eingebaut⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾, die Rohrbewaffnung bestand aus 2 Mg17, 2 Mg151⁽⁵⁰⁹⁾.
A-3/U3 Jäger mit ETC501 als Jabo nutzbar, gelangte zur Frontreife⁽⁹⁰¹⁾⁽⁹⁰⁴⁾, nach anderen Quellem war die A-3/U3 WNr.300, CF+QY Versuchsträger Reihenbildgeräte⁽⁹⁰²⁾. Laut Griehl⁽⁵¹⁰⁾ drei Flugzeuge:
- Musterflugzeug 130300 als Nahaufklärer mit RB⁽⁵¹⁰⁾
- Musterflugzeug 130500 für 6 gepanzerte Schlachtflugzeuge mit Rummpf-ETC⁽⁵¹⁰⁾
- Musterflugzeug 130511 mit Sandfiltern als Schlachtflugzeug/trop 1942⁽⁵¹⁰⁾
A-3/U4 Die A-3/U4 wurde mit Bildgeräten in der linken Flügelnase und im Flugzeugrumpf ausgerüstet und war die Vorserie einer geplanten Baureihe an Höhenaufklärern. Insgesamt wurden zwölf Maschinen gebaut. Die so geplante E-Serie wurde jedoch nicht verwirklicht. ⁽⁹⁰¹⁾. Werknummern 301, 304, 305, 307, 340, 347, 348, 351, 352, 367, 392, 396.⁽⁹⁰²⁾ Einsatz bei 9.(H)/LG2 Ende 1942⁽⁵¹⁰⁾. Auch nach Dressel/Griehl Kleinserie 12 Maschinen, zeitwerise als A-7 bezeichnet⁽⁵⁰⁹⁾. Laut WA24 ohne Aussenwaffen⁽⁹⁰⁴⁾.
A-3/U7 Mit der A-3/U7 wurde die Focke Wulf als Höhenjäger erprobt⁽⁵⁰⁹⁾. Drei Flugzeuge wurden im Herbst 1942 dazu aus der Serie genommen. Das Gewicht wurde reduziert und auf der Motorhaube wurden trichterförmige Ansaugstutzen montiert. Die Erprobung wurde jedoch eingestellt, da der Leistungszuwachs in großen Höhen nur unwesentlich war.⁽⁹⁰¹⁾. Nach anderen Quellen war die Höhenleistung vielversprechend bei geringstem Aufwand, die Ursache der Entscheidung dagegen war, dass das RLM die um 15 km/h reduzierte Leistung als Schlachtflieger nicht akzeptieren wollte und nicht verstanden hatte, dass eine einfache kostengünstige Umrüstung möglich war und eben kein komplett anderes Triebwerk.⁽⁹¹⁸⁾⁽⁹¹⁹⁾ Es waren die WNr 528/DJ+AB, 531/DJ+AE, 532/DJ+AF. ⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁹⁾. Laut Griehl 130528, 130530, 130531. Bewaffnung nur Mg151/20E⁽⁵¹⁰⁾
A-3/U8 umgebaute A-3/U1 WNr 270, PG+GY⁽⁹⁰²⁾
Fw 190 Aa-3
Aa-3 Im Spätsommer 1942 wurde vom RLM ein Exportauftrag in die Türkei⁽⁵¹⁰⁾ für die Fw 190 vergeben. Die Baureihe erhielt einen eigenen Werknummernblock 190 0134 101-172. Bis zum März 1943 wurden etwa 72 Flugzeuge ⁽⁹²⁰⁾ gebaut. Die Zellen wurden der auslaufenden Fw-190-A-3-Serie entnommen. Als Triebwerk diente ein BMW 801 C/D. Als Funkgerät wurde lediglich das FuG VIIa verbaut. Die Bewaffnung bestand aus 4 7,92-mm-MG 17 sowie zwei optionalen 20-mm-MG FF/M als Rüstsatzpaket für die Außenflügel.⁽⁹⁰¹⁾⁽⁹⁰²⁾

Fw 190 A-4

Unterschiede Fw 190 A-2/3 nach A-4
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Ab Mitte 1942 wurde mit der Fertigung der Fw 190 A-4 begonnen. Der Grund war die Umstellung des Funkgerätes vom FuG VIIa auf das FuG 16 Z. Dieses Funkgerät war ein deutlicher Fortschritt und arbeitete im UKW-Bereich. Durch eine Art Horn, das aus dem hinteren Leitwerk der A-4 ragte, war die A-4 von ihren Vorgängern gut zu unterscheiden.⁽⁹⁰¹⁾⁽⁵¹⁰⁾Muster war die V24⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾⁽⁹⁰⁴⁾.
Einige Umrüstbausätze der A-4 wurden zu Prototypen anderer Baumuster wie der F- und G-Serie. ⁽⁹⁰¹⁾

A-4/U1 schnelle Jagdbomber für SKG 10 mit Blendschutz und Scheinwerfer⁽⁵¹⁰⁾. Kleinserie, Bewaffnung 2 Mg151, nur noch teils Mg17, ETC501⁽⁵⁰⁹⁾⁽⁵⁰⁹⁾⁽⁹⁰⁴⁾
A-4/U3 Aus der laufenden Serie wurden im Herbst 1942 Flugzeuge mit der Bezeichnung A-4/U3 zu Schlachtflugzeugen umgebaut und stellten den Beginn der F-Serie dar. ⁽⁹⁰¹⁾⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁹⁾, etwa 30 Stück⁽⁵¹⁰⁾, dann umbenannt in F-1⁽⁵¹⁰⁾. Bewaffnung 2 Mg151, teils 2 Mg17, als Rüstsatz 2 MgFF aussen⁽⁵⁰⁹⁾.
A-4/U4 Geplanter Höhenaufklärer (, nicht verwirklicht??)⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁹⁾. Bewaffnung 2 Mg151, teils 2 Mg17⁽⁵⁰⁹⁾. Einsatz bei 5.(F)/123⁽⁹⁰²⁾. Zeitweise als A-7 bezeichnet⁽⁵⁰⁹⁾
A-4/U7 Versuche Höhenjäger mit seitlichem Laderlufteinlauf. Siehe A-3/U7⁽⁹⁰²⁾Offenbar mindestens einige auch in den Einsatz gekommen⁽⁹⁰²⁾.
A-4/U8 Die A-4/U8 war ein Jagdbomber mit vergrößerter Reichweite ("Jabo-Rei")⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁹⁾, der zusätzlich zur Abwurfmunition zwei Zusatztanks unter den Tragflächen mit je 300 Litern Fassungsvermögen mitführen konnte. Die Bewaffnung bestand lediglich aus zwei MG 151/20 in den Flächenwurzeln. Die Fw 190 A-4/U-8 stellt den Beginn der G-Serie dar.⁽⁹⁰¹⁾⁽⁹⁰²⁾ WNr.669/TF+FQ, 670/TF+FR⁽⁹⁰²⁾ ⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾, umbenannt in G-1⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾
A-4/R1 Unterlagen nicht ganz eindeutig. Es sollen die WNr 711 bbis 760 mit einer Tropenausr.⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾ und WNr 761 bis 810 mit Winterausr. gebaut worden sein, andererseits sollen A-4/R1 als Leit-Jäger mit FuG16ZY erprobt worden sein⁽⁹⁰²⁾ ⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾⁽⁹⁰⁴⁾, teilweise aber auch als A-4/y bezeichnet. Erkennbar am Morane-Mast⁽⁹⁰²⁾. Bewaffnung 2 Mg17, 2 Mg151, ETC501⁽⁵⁰⁹⁾ Der Umbau erfolgte bei der Truppe⁽⁵⁰⁹⁾
A-4/R6 Eine einzige mit WNr 743/TR+TQ wurde in Rechlin mit BR21 Raketen erprobt⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁹⁾
A-4/y siehe A-4/R1⁽⁹⁰²⁾

Fw 190 A-5

Unterschiede Fw 190 A-4 nach A-5
(von Wikimedia, Autor, Rechte siehe dort)

Zwischen November 1942 und August 1943 lief die Produktion der Fw 190 A-5. Prototyp war eine Fw 190 A-3/U1 (PG+GY WNr 270⁽⁹⁰²⁾). Die Startmasse betrug 4106 kg. Auf Grund der Schwerpunktverlagerung mit Außenlasten (Abwurfmunition, Zusatztanks) bei vorangegangenen Baumustern der Fw 190 wurde der BMW 801 D-2 um 152 mm nach vorne verlegt. Die Kiemenspaltbleche hinter den Abgasdüsen erhielten Kühlklappen, die den Kühlaustritt regelten. Die Geräteraumklappe in der Rumpfseite wurde vergrößert und nach oben verschoben. Die Klappe für das Sanitätspack wurde von der linken Rumpfseite auf die rechte Rumpfseite verlegt. Die A-5 bekam an der Rumpfunterschale einen verriegelbaren Deckel.⁽⁹⁰¹⁾⁽⁹⁰²⁾ Die Geräteraumklappe wurde vergrört und neu positioniert.⁽⁹⁰²⁾
Die Baureihe war ausgerichtet, eine breite Palette an vordefinierten Rüstsätzen und Umrüstsätze zu unterstützen.⁽⁹⁰¹⁾⁽⁹⁰²⁾
Viele A-5 dienten als Erprobungsträger für Waffen oder spätere Versionen.⁽⁹⁰²⁾

Fw190 A-5 von Emil Lang

A-5/U1 vorübergehend mit Motor BMW 801 C-2 (aus Mangel an der D-2-Variante), später gegen D-2 ausgetauscht⁽⁹⁰¹⁾. Die WNr1162 wurde mit Mk103 Gondeln erprobt, wurde nie voll funktionsklar⁽⁵¹⁰⁾. Serie mit verschiedenen Rohrwaffen⁽⁵⁰⁹⁾
A-5/U2 Nachtjäger Kleinserie für "Wilde Sau"-Nachtjagd, mit Fla-V-Anlage (Flammenvernichter) und Blendschutz, später als Nacht-Jabo in G-2 umbenannt, ohne Flügelaußenwaffen, mit Unterflügel-ETCs für 300-l-Tank⁽⁹⁰¹⁾⁽⁵⁰⁹⁾
A-5/U3 Schlachtflugzeug⁽⁵⁰⁹⁾⁽⁹⁰⁴⁾ mit Abwurfelektronik zum wahlweisen Serien- oder Einzelabwurf, Musterflugzeuge für F-2-Serie, später auch in F-2 umbenannt, ohne Flügelaußenwaffen⁽⁹⁰¹⁾⁽⁵⁰⁹⁾
A-5/U3tp Sonderversion der U3, Truppenumrüstung auf Stand der A-4/U3 (F-1), jedoch ohne Zusatzpanzerung, nur zwei MG 151/20 als Bewaffnung, militärische Nutzlast 600 kg an Außenlasten an drei ETCs⁽⁹⁰¹⁾⁽⁵⁰⁹⁾
A-5/U4 Gefechtsfeldaufklärer⁽⁵⁰⁹⁾⁽⁹⁰⁴⁾ mit Reihenbildgerät Rb 75/50, Kleinserie, Musterflugzeug der E-1, teilweise mit Tropenausrüstung⁽⁹⁰¹⁾⁽⁵⁰⁹⁾
A-5/U7 Zerstörer mit zwei MK 103 in den Außenflügeln anstatt der MG FF⁽⁹⁰¹⁾⁽⁵⁰⁹⁾, mindestens 2 Musterflugzeuge⁽⁵¹⁰⁾. RG+ZA⁽⁵⁰⁹⁾. Diese später umbenannt in F-3/R3.
Es existiert ein Bild im Flug einer GH+PT mit der kurz verkleideten Mk103. Um welche Version es sich handelt, weiss ich nicht.
A-5/U8 Bewaffnung nur zwei MG 151/20, mit drei ETCs, BMW 801 C-3 später D-2, Musterflugzeuge für Jabo Rei Fw 190 G-2 ⁽⁹⁰¹⁾⁽⁵⁰⁹⁾⁽⁵⁰⁹⁾. Mindestens 5 Musterflugzeuge, mit Blendschutz, dann in A-5/U2 umbenannt. WNr 813, 1513, 1449, 1450, 1482, zeitweise als Nachtjäger vorgesehen/erprobt⁽⁵¹⁰⁾. Nach Dressel/Griehl WNr 1200 Muster BMW801C-3 mit MW50⁽⁵⁰⁹⁾ und dann Kleinserie Jabo umbenannt in G-2⁽⁵⁰⁹⁾.
A-5/U9 Zerstörer mit zwei MK 108 als Flügelaußenwaffe⁽⁵⁰⁹⁾⁽⁹⁰¹⁾ oder vier MG 151/20 in Gondeln zu je zwei Stück (Wannenbehälter WB 151)⁽⁹⁰¹⁾ oder laut Rodeike⁽⁹⁰²⁾ und Griehl⁽⁵¹⁰⁾ Waffenerprobung mit Mg151/20 statt Mg FF aussen und Mg 131 statt Mg 17 im Rumpf als Versuchsträger für die A-7. Es waren die WNr.812/BH+CB und die WNr.816/BH+CF.
Die 816 diente anschliessend der Erprobung leistungsgesteigerter BM801, die 812 diente weiter der Waffenerprobung.⁽⁹⁰²⁾. Auch bei Dressel/Griehl Muster mit Mk108 oder 1 Mg151 aussen⁽⁵⁰⁹⁾
A-5/U10 Musterflugzeuge für A-6 Serie, mit MG 131 und vier MG 151/20⁽⁹⁰¹⁾ bzw. laut Rodeike Erprobung Mg151/20 aussen statt Mg FF, WNr. 861, BP+LY , als Musterflgzg. A-6⁽⁹⁰²⁾. Als Ergebnis war diese Bewaffnung bei Einführung der A-7/R2 und A-8/R2 einsatzreif⁽⁵¹⁰⁾. Nach Griehl/Dressel auch als Zerstörer mit Mg151 in Gondeln erprobt⁽⁵⁰⁹⁾.
A-5/U11 Musterflugzeuge für Panzerjäger F-3/R3 und F-8/R3 sowie der A-8/R3, zwei MK 103 unter den Außenflügeln sowie ETC-Bombenschlössern⁽⁹⁰¹⁾⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁹⁾. Bei Griehl mit Mk108 Musterflugzeug TG+AT und ein weiteres, dann nochmal Erprobung mit Mk103⁽⁵¹⁰⁾, spätere Bezeichnungen von 3 (?) solchen Mustermaschinen F-3/R2 und F-3/R3⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾
Fw190 A-5/U12
(als Kind gebaut)
A-5/U12 Musterflugzeuge für A-7/R1, sechs MG 151/20, jeweils zwei davon als Gondel unter den Tragflächen ⁽⁹⁰¹⁾⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾. Die Musterflugzeuge waren die BH+CC/WNr813 und BH+CD WNr.814⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾
A-5/U13 wie U8-Version 2 aber mit BMW 801 D-2, drei Stück gebaut WNr. 817, 855, 1083, Musterflugzeuge für G-3, mit Kurssteuerung, Peilrahmen und Robotkamera⁽⁹⁰¹⁾ Laut Griehl Musterflugzeuge Jabo-Rei ähnlich A-4/U8 aber anderem ETC. Führte später zur G-3. WNr817/V43/GC+LA, WNr855/V43ten","");?>⁽⁵⁰⁹⁾. Die Musterflugzeuge waren die BH+CC/WNr813 und BH+CD WNr.814⁽⁹⁰²⁾ Bewaffnung 2 Mg151, 3 ETC⁽⁵⁰⁹⁾
Fw190 A-5/U14
A-5/U14 Torpedoträger (Jato), verlängerter Hecksporn, ETC 502, nur zwei MG 151/20⁽⁹⁰¹⁾ ⁽⁵⁰⁹⁾, WNr 871, TD+SI, war noch nicht vollständig ausgestattet, dies erfolgte erst mit der A-5/U15⁽⁵¹⁰⁾. Nach Dressel/Griehl Muster WNr 871 und 872⁽⁵⁰⁹⁾.
A-5/U15 Torpedoträger⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾ Sonderversion für LT 950, verlängerter Hecksporn, ETC 502, nur zwei MG 151/20, vergrößertes Seitenleitwerk⁽⁹⁰¹⁾. Im Mai 43 wurde angeordnet, die Bezeichnung neu zu vergeben für einen Pulkzerstörer mit Mk103 oder Mk108 in Gondeln⁽⁵¹⁰⁾, siehe hierzu aber auch U16.
Laut Dressel/Griehl WNr 1282⁽⁵⁰⁹⁾
A-5/U16 Pulkzerstörer mit zwei MK 108⁽⁹⁰¹⁾⁽⁵⁰⁹⁾ in den Außenflügeln, verstärkte Panzerung, gepanzerte Seitenscheiben⁽⁹⁰¹⁾. WNr 1346⁽⁵⁰⁹⁾
A-5/U17 Musterflugzeuge für F-3, ohne Flügelaußenwaffen⁽⁹⁰¹⁾⁽⁵¹⁰⁾ Nach Griehl/Dressel Kleinserie Schlachtflugzeug F-3/R1 mit 2 Mg17, 2 Mg151, 2 Mk108, 2 MgFF⁽⁵⁰⁹⁾
A-5/R1 Führungsmaschinen mit FuG16ZE.⁽⁵¹⁰⁾⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁹⁾⁽⁹⁰⁴⁾, mit 2 Mg17, 2 Mg151, ETC501⁽⁹⁰²⁾. Teils wurden diese auch als A-5y bezeichnet⁽⁹⁰²⁾
A-5/R6 Raketenwerfer BR21⁽⁹⁰²⁾ als Musterbau⁽⁵⁰⁹⁾, nicht in Serie, meist die Mg FF ausgebaut⁽⁵¹⁰⁾. Laut WA24 im Einsatz Schweinfurt⁽⁹⁰⁴⁾, ist wohl eher falsch.
A-5y siehe A-5/R1⁽⁹⁰²⁾

Fw 190 A-6

Unterschiede Fw 190 A-5 nach A-6
(von Wikimedia, Autor, Rechte siehe dort)

Musterflugzeug A-6 war die A-5/U10. Die Herstellung der A-6 lief im Juni 1943 an. Die Veränderungen waren teilweise auf das verstärkte Auftreten der schweren US-amerikanischen Bomberverbände zurückzuführen. Die Panzerung im Kühlerbereich wurde verbessert und die Struktur der Tragflächen wurde verändert, um eine bessere Bewaffnung aufnehmen zu können: In den Außenflügeln wurde die A-6 nun mit dem MG 151/20 ausgerüstet.
Es wurde die Ringantenne des FuG16ZW nachgerüstet.⁽⁹⁰¹⁾⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾Als Musterflugzeug für die GM-1-Anlage diente die V-45, eine A-6 WNr.7347.⁽⁵¹⁰⁾. Die A-6 konnte schnell und einfach mit ETC500 mit Einhängerost ER4 oder 250kg oder 500kg Bombe ausgestattet werden.⁽⁵¹⁰⁾

A-6/R1 Juni 1943 forderte General Galland die Serienausbringung der A-6/R1 als Kanonenboote mit je 2 Waffengondeln je 2 Mg151/20. Dies wurde dann eingeplant als A-6/R1, A-7/R1, A-8/R1. Diese tauchen allerdings dann nicht mehr auf ausser einer Notiz vom April 1944 "wird nicht mehr benötigt". Die nachweisbaren Kanonenboote sind alle vom Typ A-5/U12.⁽⁹⁰²⁾. In Griehl und WA24 auch nur in Liste kurz aufgeführt⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾⁽⁹⁰⁴⁾.
A-6/R2 Ein Prototyp V51 WNr.530765 mit Mk108 aussen, ging dann bei A-7 als A-7/R2 in Serie⁽⁹⁰²⁾. Laut Griehl eine A-6/R1 mit mehr Rumpftanks und Tank an ETC⁽⁵¹⁰⁾, bei Dressel/Griehl und WA24 aber auch Mk108⁽⁵⁰⁹⁾⁽⁹⁰⁴⁾
A-6/R3 Musterbau Gondelwaffen Mk103⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾⁽⁹⁰⁴⁾
A-6/R4 BMW801D-2 mit GM-1-Anlage zur Verbesserung der Höhenleistung⁽⁹⁰²⁾⁽⁹⁰⁴⁾
A-6/R6 Kleinserie ⁽⁵⁰⁹⁾ Raketenwerfer BR21⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁹⁾⁽⁹⁰⁴⁾, wie A-5/R6, meist dabei Ausbau der Aussenwaffen⁽⁵¹⁰⁾
A-6 Nachtjäger Erst 12 Musterbauten wurden Nachtjagdfähig ausgerüstet und von Kurt Welter erprobt. Sie sollte mit FuG217 Neptun-J in 30 Exemplaren ausgestattet werden. Durch den Antennenwald litt die Leistung, so dass das Programm vorzeitig abgebrochen wurde.⁽⁵¹⁰⁾ Auch als A-6/N bezeichnet, 2 Mg17, 2 Mg151⁽⁵⁰⁹⁾. Teils in der Literatur auch als A-6/R11 bezeichnet⁽⁵⁰⁹⁾

Fw 190 A-7

Unterschiede Fw 190 A-6 nach A-7
(von Wikimedia, Autor, Rechte siehe dort)

Ab November 1943 begann die Produktion der Fw 190 A-7. Bei der A-7 wurden erstmalig die 13-mm-MG 131 der Firma Rheinmetall vor dem Windschutz eingeführt. In den Tragflächen befanden sich 4 × 20-mm-MG 151/20E. Das MG 131 verfügte, wie auch die MG 151/20E, über eine elektrische Durchlade- und Abzugsvorrichtung. Der für die MG 17 benötigte Druckluftanschluss wurde nun nicht mehr benötigt. Die Schusskanäle in der oberen Triebwerksschale mussten angepasst werden. Die MG-Abdeckhaube war fortan beulenartig gewölbt. Im Cockpit wurde das Reflexvisier C 12 D durch das verbesserte Revi 16 B ersetzt. ⁽⁹⁰¹⁾⁽⁹⁰²⁾
Laut Griehl war die A-7 ursprünglich als schneller Aufklärer geplant. Wegen des hohen Jägerbedarfs wurde die aus der A-6 entwickelte A-8 in A-7 umbenannt Bezeichnung später wieder vergeben). Muster war die V51 WNr.530765, welche mit verschiedenen Rohrbewaffnungen erprobt wurde.⁽⁵¹⁰⁾
Die A-7 hatte ein Startgewicht von 4.213 kg und wurde durch den BMW 801 D-2 angetrieben.⁽⁹⁰¹⁾

Fw190 A-7

A-7/R1 A-5/U12 waren Musterflugzeuge für A-7/R1, sechs MG 151/20, jeweils zwei davon als Gondel unter den Tragflächen ⁽⁹⁰¹⁾
Nach Rodeike: Juni 1943 forderte General Galland die Serienausbringung der A-6/R1 als Kanonenboote mit je 2 Waffengondeln je 2 Mg151/20. Dies wurde dann eingeplant als A-6/R1, A-7/R1, A-8/R1. Diese tauchen allerdings dann nicht mehr auf ausser einer Notiz vom April 1944 "wird nicht mehr benögt". Die nachweisbaren Kanonenboote sind alle vom Typ A-5/U12.⁽⁹⁰²⁾. Bei Griehl nur ohne Mehrinfo gelistet⁽⁵¹⁰⁾, bei Dressel/Griehl aber auch mit den Gondeln⁽⁵⁰⁹⁾ als WNr813, 814⁽⁵⁰⁹⁾
A-7/R2: Einbau der 30-mm-Flugzeugkanone MK 108 in den Außenflügeln. (Drucklufteinrichtung musste wieder eingebaut werden) ⁽⁹⁰¹⁾⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾⁽⁹⁰⁴⁾ als Muster 530765 für A-8/R2⁽⁵⁰⁹⁾. Die Erprobung war mit der V51 (A-6/R2) durchgeführt worden.
A-7/R3 Gondeln mit Mk103⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾
A-7/R6: Aufnahme von 21-cm-Gerät mit Werfergranaten (Startgewicht erhöht sich um 294 kg) ⁽⁹⁰¹⁾⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾ als Nachrüstung⁽⁵⁰⁹⁾⁽⁹⁰⁴⁾
A-7/R2/R6 In den Verlustmeldungen des JG2 taucht diese Kommbination von R2 und R6 auf, und ist auch durch Photos mit beiden Waffen nachgewiesen. Es ist allerdings nicht klar, ob dies eine offizielle Bezeichnung ist. Vermutlich konnten die Maschinen wahlweisen so ausgerüstet werden, und nur einzelne hatten beide Waffen⁽⁹⁰²⁾

Fw 190 A-8

Unterschiede Fw 190 A-7 nach A-8
(von Wikimedia, Autor, Rechte siehe dort)

Ab Februar 1944 erschien der schwere Jäger Focke-Wulf Fw 190 A-8. Das Flugzeug war eine Weiterentwicklung der Fw 190 A-6. Der Hauptunterschied war eine Vergrösserung des internen Tanks um 114 l.⁽⁹²¹⁾⁽⁹⁰¹⁾⁽⁹²²⁾ ⁽⁹²³⁾, erkennbar an der Tankklappe über der grossen Wartungsklappe.⁽⁹⁰²⁾ Wegen der Schwerpunktverlagerung durch den Tank musste das ETC501 20cm nach vorne verlegt werden.⁽⁹⁰²⁾⁽⁹²¹⁾ und sollte später durch ETC504 ersetzt werden⁽⁹²¹⁾. Der FT-Raum wurde hinter den Pilotensitz verlegt, mit einer Klappe auf der rechten Seite.⁽⁹²¹⁾. Statt FuG16Z kommt FuG16ZY zum Einbau⁽⁹²¹⁾ Die Standardbewaffnung bestand aus 2 Mg131 im Rumpf und 4 Mg151 in den Flächen.⁽⁹²¹⁾
Das Triebwerk BMW801TU löste ab Juli 1944 das BMW801D2 (F600) als Übergang zum späteren BWM801TS/TH ab. Der Einbau letzteren änderte die Bezeichnung in Fw 190 A-9. Allerdings wurden bei Nachrüstung des Triebwerks die Typenbezeichnung nicht geändert⁽⁹²⁴⁾.
Viele Daten sind abrufbar unter wwiiaircraftperformance.org⁽⁹²⁵⁾
Viele A-8 erhielten auch das für die F-8 entwickelte Buckeldach und breitere Holzluftschrauben. Beides kann somit nicht zur Unterscheidung zur A-9 herangezogen werden.⁽⁹⁰²⁾. Erprobungsmaschine war die V51⁽⁵¹⁰⁾, Versuchsmuster die V73 WNr733705⁽⁵¹⁰⁾, und 730713, 170002 (BMW 801TS)⁽⁵¹⁰⁾Insgesamt wurden 1.344 Flugzeuge des Musters A-8 gebaut.⁽⁹⁰¹⁾

A-8/U1 Dies war ein Umbau in einen zweisitzigen Jagdtrainer mit einer Bewaffnung von 2 MG 131. Gemeinsam mit Umbauten aus Fw 190 A-5 wurden die Jagdtrainer später in Fw 190 S umbenannt. Es wurden insgesamt 58 Flugzeuge beider Gattungen in Altenburg umgebaut.⁽⁹⁰¹⁾(Griehl: Ohne Waffen⁽⁵¹⁰⁾ bzw. Dressel/Griehl 2 Mg131, 2 Mg151, ETC501⁽⁵⁰⁹⁾)
A-8/U3 Hierbei handelt es sich um eine Führungsmaschine für Mistelgespanne.⁽⁹⁰¹⁾
A-8/R1 Die Bewaffnung wurde auf 2 MG 131 und 6 MG 151/20 geändert.⁽⁹⁰¹⁾⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾⁽⁹⁰⁴⁾
Nach Rodeike: Juni 1943 forderte General Galland die Serienausbringung der A-6/R1 als Kanonenboote mit je 2 Waffengondeln je 2 Mg151/20. Dies wurde dann eingeplant als A-6/R1, A-7/R1, A-8/R1. Diese tauchen allerdings dann nicht mehr auf ausser einer Notiz vom April 1944 "wird nicht mehr benögt". Die nachweisbaren Kanonenboote sind alle vom Typ A-5/U12.⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾
A-8/R2 Die Bewaffnung wurde auf 2 MG 131, 2 MG 151/30 und 2 MK 108 geändert.⁽⁹²¹⁾⁽⁵¹⁰⁾⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁹⁾⁽⁹⁰⁴⁾ Nach ⁽⁹⁰¹⁾ blieb dieser Rüstsatz ein Projekt, nach ⁽⁹²⁶⁾ wurden aber knapp 900 von Fieseler gebaut.
Hierzu passt auch, dass nach Rodeike zahlreiche Bilder solcher Maschinen bei Einsatzverbänden existieren.⁽⁹⁰²⁾
Mindestens eine A-8/R2 wurde auch zur Erprobung des Krebs-Gerätes genutzt. Dies sind nach hinten feuernde BR21. Es gab Versuche mit einem unter dem Rumpf, zwei unter den Flächen, als auch allen dreien. Die Versuche verliefen problematisch. Lediglich mit einem Krebs unter dem Rumpf wurden sogar Einsatzversuche mit einer Krebsstaffel 5./JG300 unternommen bis die Staffel komplett aufgerieben war.⁽⁹⁰²⁾Bezeichnung wurde später in A-8/R12 geändert.⁽⁵⁰⁹⁾
A-8/R3 Musterflugzeug war die A-5/U11. Die Bewaffnung wurde auf 2 MG 131, 2 MG 151/20 und 2 MK 103 (in Gondeln⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾⁽⁹⁰⁴⁾⁽⁹²¹⁾) geändert. Es wurde vier Maschinen umgebaut (von urspr. bestellten 10⁽⁵¹⁰⁾)⁽⁵⁰⁹⁾. Die Erprobung erfolgte in Tarnewitz, weitere Maschinen wurden nicht gebaut.⁽⁹⁰¹⁾
A-8/R4 Die Bewaffnung bestand aus 2 MG 131 und 4 MG 151/20.⁽⁹⁰¹⁾⁽⁵¹⁰⁾ Laut Rodeike mit GM-1, einige wenige ausschliesslich bei 10./JG11⁽⁹⁰²⁾⁽⁹⁰⁴⁾
Fw190 A-8/R6
(als Kind gebaut)
A-8/R6 Raketenwerfer BR21⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾, die Vorrichtung wurde bei 50% der Ausbringung vorbereitet⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾
A-8/R7 Dieses Flugzeug war für die Sturmstaffeln vorgesehen. Es verfügte über eine verstärkte Panzerung gegen den Beschuss von vorn. Insbesondere betraf dies den Motor- und Führerraumbereich.⁽⁹²¹⁾⁽⁹⁰¹⁾⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾. Wegen des Schwerpunkts war mindestens ein BMW801TU-Triebwerk zu verwenden. Laut Rodeike, Griehl/Dressel nur Projekt, da durch R8 ersetzt.⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁹⁾
A-8/R8 Verstärkte Panzerung für die Sturmgruppen.⁽⁹²¹⁾⁽⁹⁰¹⁾⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾ Die meisten basierten auf der A-8/R2 (mit Mk108), bei vielen wurde ein BMW801TH/TS eingebaut.⁽⁹⁰²⁾ , die damit der A-9/R8 entsprachen⁽⁹²¹⁾, wegen des Schwerpunkts aber mindestens ein TU.
Allerdings wurden bei reiner Nachrüstung des Triebwerks die Typenbezeichnung nicht geändert⁽⁹²⁴⁾.
Die meisten der Sturmböcke waren aber A-8/R2 mit zusätzlich eingebauter Panzerung, ohne dass sich deren Versionsbezeichnung änderte.⁽⁹⁰²⁾. Wegen Mangels an Mk108 wurden oft auch Mg151/20 verbaut⁽⁵¹⁰⁾, was dann der R7 entsprach, dennoch wurde oft die Versionsbezeichnung beibehalten.
Fw190 A-8/R11
A-8/R11 Kleinserie⁽⁵⁰⁹⁾. Als Triebwerk wurde ein BMW 801 TU eingebaut. Die Bewaffnung bestand aus 2 MG 131 und 4 MG 151/20. Auch die Funkausrüstung war verbessert. Sie bestand nun aus den Geräten FuG 125 und PJS 12⁽⁹²¹⁾ (und FuG16ZE⁽⁵¹⁰⁾). Da es bei beiden Geräten zu Engpässen kam, wurden nur wenige Maschinen mit dieser Ausrüstung hergestellt.⁽⁹⁰¹⁾
Die Maschinen dienten dem Schlechtwettereinsatz.⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾⁽⁹⁰⁴⁾, teils auch mit Mk108⁽⁵⁰⁹⁾
A-8/R12 Dies sollte eine Weiterentwicklung des Rüstsatzes 11 mit verstärkter Bewaffnung (Kombination R2 und R11⁽⁵¹⁰⁾ Mk108⁽⁵⁰⁹⁾⁽⁹⁰⁴⁾) werden. Es blieb beim Projekt.⁽⁹⁰¹⁾⁽⁹⁰²⁾
A-8/N Kleinserie Nachtjäger, 2 Mg131, 4 Mg151⁽⁵⁰⁹⁾

Fw190 A8 mit Hagelkorn
(fälschlich als A-4 gebaut)

Fw 190 A-9

Ab Herbst 1944 mit dem BMW801 TH/TS (TU/TS lt. Rodeike S.269, ist vermutlich Schreibfehler⁽⁹⁰²⁾), meist mit breiteren Holzluftschrauben, stärkere Panzerung. Erprobungsträger waren die V34 und V35. Die A-9 wurde parallel zur A-8 gebaut, und aufgrund fehlender eindeutiger Unterscheidungen nicht immer identifizierbar.⁽⁹⁰²⁾. Mit dem TS/TH-Triebwerk nachgerüstete Maschinen der A-8-Reihe erhielten aber keine neue Typenbezeichnung⁽⁹²⁴⁾.

A-9/R1 wie A-8/R1⁽⁵⁰⁹⁾, entfiel wegen Leistungseinbusse⁽⁵¹⁰⁾
A-9/R2 Einbau zweier Mk108 in den Auussenflügeln.⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾, bei Dressel/Griehl aber auch Angabe aussen Mg151⁽⁵⁰⁹⁾
A-9/R3 wie A-8/R3 mit Mk108⁽⁵⁰⁹⁾, entfiel wegen Leistungseinbusse⁽⁵¹⁰⁾
A-9/R6 Vorbeitung WGr 21 bei 50% der A-9
A-9/R7 Wie A-8/R7, entfiel zugunbsten A-8/R8 bzw. A-9/R8⁽⁵⁰⁹⁾
A-9/R8 Variante mit einer verstärkten Panzerung in den Sturmgruppen⁽⁹⁰¹⁾⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾ Die meisten hatten Mk108⁽⁹⁰²⁾ (Laut Anweisung basierten die Maschinen auf dem R2 mit Mk108⁽⁵⁰⁹⁾). Ohne diese entsprach das dann der R7, dennoch wurde die Versionsbezeichnung beibehalten.
A-9/R11 Kleinserie Schlechtwetterjäger. FuG 125 und PJS 12. ⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾
A-9/R12 Schlechtwetterjäger aufbauend auf R11⁽⁵¹⁰⁾ mit Mk108⁽⁵⁰⁹⁾. Teils Angabe 2 Mk108 aussen sonst wie F-8/R12⁽⁵⁰⁹⁾

Fw 190 A-10

Geplante Verbesserung der A-8/9. Es war lediglich die Umrüstung der produzierten A-8/9 geplant. Die Pläne wurden nicht verwirklicht. Es sollte ein neuer Flügel mit Mk103-Einbau, größeren Laufrädern und hydraulischen Landeklappen verwendet werden. Auch Bewaffnungsalternativen waren geplant. ⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾
Thread zur A-10 im FF:⁽⁹²⁷⁾

Information von Dietmar Hermann in LBB:⁽⁹²⁸⁾
Die urspüngliche A-10 laut Planungsstand vom 11.6.1943 sollte die vergrößerte Fläche der Ta 153 ( nicht Ta 152 ) mit 20,0 qm bekommen. Das war die sogenannte Einheitsfläche mit verstärkter Flächenbewaffnung. Außerdem Umstellung von Elektrik auf Hydraulik zwecks Austauschbarkeit mit der 190 D. Zu diesem Zeitpunkt hiess die Ta 153 noch 190 D. Außerdem das größere Laufrad 740x210.
Mit der Einstellung der Ta 153 war auch der Einheitsflügel gestorben. Beim Planungsstand vom 25.8.43 sollte die A-10 den Flügel der A-9 bekommen ( 18,3 qm ). Die Umstellung auf Hydraulik wurde aber beibehalten zwecks Austauschbarkeit mit der neuen Ta 152.
Daher gibt es für die A-10 auch zwei Ra-Entwürfe ( Ra-5 und Ra-7 ). Seitenleitwerksfläche beider Ra-Entwürfe 1,77 qm ( Ta 152-Heck ).
Der für die A-10 geplante BMW 801 F hätte generell über Einzelabgasdüsen verfügt.

Fw 190 B

Höhenjäger mit aufgeladenem BMW-801-Motor, nur Prototypen⁽⁹⁰¹⁾. Varianten B-0, B-1, B-2⁽⁵⁰⁹⁾. Siehe auch Höhenjäger und allg. Leistungssteigerung, Tank Ta 153

B-0 Höhenjäger 1 Musterbau mit Druckkabine, BMW801D, GM1⁽⁵⁰⁹⁾ bzw. 4 gebaut WNr 0046.0049⁽⁵⁰⁹⁾
B-1 Höhenjäger 1 wie B-0 WNr. 811, mit FuG16Z, FuG25a⁽⁵⁰⁹⁾
B-2 Projekt ohne Druckkabine. Zellen dann als A-5 verwendet⁽⁵⁰⁹⁾

Fw 190 C

Höhenjäger mit aufgeladenem V12-Motor DB 603A, nur Prototypen⁽⁹⁰¹⁾, Varianten C-0, C-1, C-2⁽⁵⁰⁹⁾. Siehe auch Höhenjäger und allg. Leistungssteigerung, Tank Ta 153.

C-0 Höhenjäger⁽⁵⁰⁹⁾
C-1 Projekt Jagdflugzeug mit DB603, dann Höhenjäger ohne Druckkabine, wie C-0 geplant⁽⁵⁰⁹⁾
C-2 Projekt wie C-1, mit Druckkabine⁽⁵⁰⁹⁾

V18, Prototyp der C

Fw 190 V18/U1
(von Wikimedia, Autor, Rechte siehe dort)

Fw 190 D

Fw 190 D-9
(von Wikimedia, Autor, Rechte siehe dort)

Jumo 213A-1 und F. Etwa 1805 D-9 Langnasen wurden ausgeliefert. Erster Prototyp war die V53 neben einigen Versuchsträgern Jumo213⁽⁹⁰²⁾Vielen Darstellungen nach war die D-9 die Basis der Ta 152. Dies ist nicht korrekt, sie war eine Übergangslösung und wurde parallel zur Ta 152 entwickelt.⁽⁵¹¹⁾
Mindestens eine D-9, weiße 1+- trug zwei mal 12 R4M-Roste⁽⁹⁰²⁾

Griehl: Die Entwicklung der D-Serie mit Jumo 213A begann unter der Bezeichnung D-1 und D-2. Musterflugzeug war die Fw 190 V17 WNr0039, die dann einen Serien-Jumo213A-1 erhielt und V17/U1 benannt wurde. Zweiter und dritter Prototyp waren die V22 WNr0022 und V23 WNr 0045. Diese erhielten später einen Jumo213C-1. Weitere Erprobungen mit V53 (mit MW50), V54. Einige Maschinen der D-9-Serie wurden zu Erprobungen herangezogen, einige erhielten später Jumo213C-1, teils auch mit MW50-Anlage. Es wurden auch Erprobungen mit Sonderwaffen durchgeführt, wie BR21 und Mk213. Es waren zudem Versuche mit Doppelreitertanks vorgesehen.⁽⁵¹⁰⁾

D-1 anfängliche Bezeichnung. Jumo213A, 4 Mg131, ohne Druckkabine, Vorläfer der Ta 152⁽⁵⁰⁹⁾
D-2 wie D-1 mit Druckkabine⁽⁵⁰⁹⁾
D-9 Großserie. Jäger mit Jumo213A-1, 2 Mg131, 2 Mg151/20⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁹⁾
- D-9/R1 Prototyp/Musterbau WNr170003 mit Jumo213A-1, 2 Mg131, 4 Mg151/20⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾
- D-9/R2 Musterbau 2 Mk108 aussen⁽⁵⁰⁹⁾
- D-9/R5 Musterbau Jabo mit Niderdruck-MW50, 2 Mg131, 2 Mg151, ETC501, 2 ETC71⁽⁵⁰⁹⁾
- D-9/R6 Musterbau Pulkzerstörer 2 Mg131, 2 Mg151, 2 BR21⁽⁵⁰⁹⁾
- D-9/R11 Musterbau Schlechtwettervariante⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾, ab Dez.44 wieder abgesetzt. PKS12, FuG125. Muster war V72 (FuG125)⁽⁹⁰²⁾. Nach Bundesarchivdaten sollen aber 76 im Dezember und 41 im Januar 45 geliefert worden sein⁽⁹²⁶⁾.
- D-9/R14 Plan oder Musterbau eines Torpedojägers als Ersatz der F-8 zur Lösung derer Probleme mit der Schwerpunktsverlagerung beim Abwurf. Wahlweise LT IB oder BT1000 an Einheitsträger 504 mit Schloss 301. Wegen urspr. geplantem Auslaufen der D-9 war dies auch für die D-12 vorgesehen⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾
- D-9/R20 Jumo213A-2, MW50, 2 Mg131, 2 Mg151, ETC501 für Zusatztank⁽⁵⁰⁹⁾
D-10 Nur zwei Muster hergestellt. Jumo 213C-1. Ein Muster trug eine Mk108 Motorkanone⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾, WNr.170003⁽⁵⁰⁹⁾ wurde dann in Erprobung Ta 152 aufgenommen. Es gab Pläne, zus. zur Motorkanone 2 Rumpf-Mg151/20 und 4 Kanonen in der Flauml;che einzubauen. ⁽⁵¹⁰⁾ Keine Serienproduktion.⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁶⁾
D-11 Zwischenserie, keine Rumpfwaffen, 2 Mg151 Wurzel und 2 Mk108 aussen⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁶⁾, ETC504. Mk108 ersetzbar durch Mg151, Muster V55,56. Jumo213F mit MW50 und Turbolader (ca. 2000 PS⁽⁵⁰⁶⁾). Weitere Muster waren V57 bis V61⁽⁹⁰²⁾ Schlechtwetterjäger, vermutlich nur 7 Versuchsmaschinen V55 bis V61, die bis auf zwei aus A-8 umgebaut wurden.⁽⁵¹⁰⁾. (???Bzw. Jumo213F, 2Mg131, 2 Mg151⁽⁵⁰⁹⁾.???) Anderen Angaben zufolge circa 17 produziert und ausgeliefert, z.Bsp. die 220014, 61> oder 81> beim Stab der Verbandsführerschule des Generals der Jagdflieger in Bad Wörrishofen⁽⁵⁰⁶⁾ und anschliessend beim Sachsenbergschwarm des JV44. Nach Crandell weiter aufgeladener Jumo213E⁽⁵⁰⁶⁾. Griehl/Dressel bekannte WNr. 170923, 170924, 170926, 170939, 350156, 35ß157, 350158, 732053⁽⁵⁰⁹⁾.
- D-11/R5 geplanter Jabo mit TSA2 und 8 50 kg Bomben⁽⁵¹⁰⁾
- D-11/R11 Projekt Schlechtwetter wie D-9/R11 mit MW50-Niederdruckanlage⁽⁵⁰⁹⁾
- D-11/R20 Projekt Jumo213F, 2 Mg131, 2 Mg151 mit MW50-Hochdruckanlage⁽⁵⁰⁹⁾
- D-11/R21 geplanter Allwetterjäger mit Hochdruck-MW50⁽⁵¹⁰⁾, ehemals R11 und FuG125⁽⁵⁰⁹⁾
D-12 Jumo213F mit Motorkanone Mk108 und 2 Mg151 innen⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁶⁾⁽⁵⁰⁹⁾. Muster V63 bis V65⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁶⁾. Nach Crandell weiter aufgeladener Jumo213E⁽⁵⁰⁶⁾. Serie zugunsten der D-13 aufgegeben⁽⁵⁰⁶⁾. Griehl/Dressel bekannte WNr 350165, 350166, 350167, 730254⁽⁵⁰⁹⁾
- D-12/R1 Musterbau Mk108 und 2 Mg151/20⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾
- D-12/R5 Kraftstoffbehälter im Flügel⁽⁹⁰²⁾, PKS12, Bewaffnung wie R1⁽⁵¹⁰⁾ oder ? Projekt Jabo Mk108, 2 Mg151, ETC501 mit zus. Kraftstofftanks⁽⁵⁰⁹⁾⁽⁹²⁹⁾
- D-12/R6 Pulkzerstörer Mk108, 2 Mg151, 2 BR21, ERTC501⁽⁵⁰⁹⁾
- D-12/R11 Schlechtwettervariante. Mk108 Motorkanone, 2 Mg151 Wurzel. PKS12, FuG125. MW50. Muster war V72 (FuG125), V62, V64⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁹⁾. Laut Griehl Schlechtwetter, Variante der R5⁽⁵¹⁰⁾
- D-12/R14 Projekt Torpedoflugzeug ETC504 mit Schloss 301⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾, lief wegen fehlender Jumo213F nicht mehr vom Band. Vorschlag war, stattdessen Jumo213A einzubauen⁽⁵¹⁰⁾
- D-12/R20 weiter verstärkte Bewaffnung⁽⁵¹⁰⁾, laut Griehl/Dressel aber auch Mk108, 2 Mg151⁽⁵⁰⁹⁾ als neue Bezeichnung der D-12-Serienausstattung, mit MW-Hochdruckanlage⁽⁵⁰⁹⁾
- D-12/R21 Schlechtwetterjäger mit MW50-Hochdruckanlage⁽⁵¹⁰⁾ als neue Bezeichnung der R11 mit Hochdruck-MW-Anlage⁽⁵⁰⁹⁾
- D-12/R22 Schlechtwetterjäger mit Peilrufanlage⁽⁵¹⁰⁾
- D-12/R25 wie R5 und grossem Rumpftank⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾ oder Jumo 213EB?⁽⁹²⁹⁾
D-13 Jumo213 F mit Motorkanone Mg151 (also insg. 3 Mg151)⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾⁽⁵⁰⁶⁾, Muster V62 (WNr732053⁽⁵⁰⁶⁾), V71 (WNr732054⁽⁵⁰⁶⁾) ⁽⁹⁰²⁾⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁶⁾ der Jumo213E?⁽⁵¹⁰⁾. Nach Crandell weiter aufgeladener Jumo213E⁽⁵⁰⁶⁾. Die Anzahl der gebauten Maschinen ist unbekannt. In einem Bericht des OkL General Quartiermeister 2766/45 vom 7.4.45 werden 2 Maschinen für März genannt, es gibt aber keine Angaben mehr nach diesem Datum. Die bekannte Seriennummer 836017 (D-13/R11 gelbe 10) lässt lediglich vermuten, dass es mindestens 17 waren.⁽⁵⁰⁶⁾. Weitere bekannte WNr 350168⁽⁵⁰⁹⁾
- D-13/R1 Projekt wie D-13⁽⁵⁰⁹⁾
- D-13/R2 Projekt wie D-13 plus aussen 2 Mk108 im Flügel⁽⁵⁰⁹⁾
- D-13/R5 Kraftstoffbehälter im Flügel⁽⁹⁰²⁾, Hochleistungsjäger, ausser Waffen wie D-12/R5⁽⁵¹⁰⁾ als Kleinserie⁽⁵⁰⁹⁾. Sollte auch mit Luft-Luft-Lenkwaffen wie der X-4 ausgestattet werden.⁽⁵¹⁰⁾. Laut Griehl/Dressel Jabo mit aussen Mk108⁽⁵⁰⁹⁾
- D-13/R6 Projekt Pulkzerstörer mit 2 WGr21, sonst wie Serie⁽⁵⁰⁹⁾.
- D-13/R11 Schlechtwettervariante. Mg151 Motorkanone, 2 Mg151 Wurzel. PKS12, FuG125. MW50. Muster war V72 (FuG125), V71⁽⁹⁰²⁾⁽⁵⁰⁶⁾. Bei Griehl Jabo, nicht mal als Muster realisiert. Ausser Waffe wie D-12/R5 (???)⁽⁵¹⁰⁾, bei Dressel/Griehl wiederum kein Jabo, sondern Musterbau Schlechtwetterjäger⁽⁵⁰⁹⁾. Laut Crandell sollte diese Variante als Standard-Serie der D-13 laufen. Sie konnte sowohl als Höhenjäger wie auch als Jabo/Schlachtflugzeug dienen⁽⁵⁰⁶⁾.
  Jahrelang gab es falsche Angaben die D-13/R11 gelbe 10 sei aus einer A-7 umgebaut. Dies lag an einem falsch interpretierten Typenschild.⁽⁵⁰⁶⁾. Mindestens die bekannte gelbe 10 war beim JG26 als Kommandeursmaschine von Major Fritz Götz eingesetzt (mit Pik As Emblem des JG53!).
- D-13/R14 Projekt Torpedoflieger wie D-12/R14, jedoch Jumo213F⁽⁵⁰⁹⁾
- D-13/R20 Projekt Motor Mg151, innen 2 Mg131, Hochdruck-MW50, FuG125⁽⁵⁰⁹⁾
- D-13/R21 Jabo, nicht realisiert, ausser Waffe wie D-12/R5(???)⁽⁵¹⁰⁾, bzw. bei Dressel/Griehl aussen 2 Mg151⁽⁵⁰⁹⁾, wie D-13/R11, jedoch Hochdruck-MW-Anlage, FuG125⁽⁵⁰⁹⁾
- D-13/R25 Projekt, neue Bezeichnung der D-13/R5 mit Jumo213EB/Hochdruckanlagewie D-13⁽⁵⁰⁹⁾
D-14 Höhenjäger auf Basis D-9 mit DB603LA. Muster waren V76 und V77. Angaben dies seien auch vorübergehend die V18/U2 und V21/U1, sind vermutlich nicht korrekt: In einer Entwicklungsmitteilung von Fw vom 08.01.45 tauchen bei der D-14 mit DB 603 AE nur die V76 und V77 auf.⁽⁹⁰⁶⁾.
Wegen fehlender Motoren (auch der Ausweich-Jumo213E) scheiterte das Projekt⁽⁵¹⁰⁾. Bewaffnung keine Motorkanone, innen 2 Mg131, aussen 2 Mg151⁽⁵⁰⁹⁾ bzw andersrum⁽⁵⁰⁹⁾. Werknummern 210040 und 210043⁽⁵⁰⁹⁾
- D-14/R11 Projekt Schlechtwetterj wie D-9/R11 und D-12/R11⁽⁵⁰⁹⁾
- D-14/R33 wie D-14⁽⁵⁰⁹⁾
D-15 Plan für Hochleistungsjäger auf Basis D-14 mit DB603G. 2 Mg151/20, 2 Mk108. Wegen Fokussierung zur Ta 152 gestrichen.⁽⁵¹⁰⁾. Laut Dressel/Griehl DB603E mit MW50, 2 Mg151 innen, 2 Mk108 aussen⁽⁵⁰⁹⁾. Musterbau WNr 500645⁽⁵⁰⁹⁾.
Gute Zusammenfassung in ⁽⁹³⁰⁾ zum Zusammenhang V76, V77 zu D-14 und D-15. Dort auch Referenzierung von Sonderaktion Umbau, mit einer Art Vorserie mit Wk.Nr 601071,-098,-093,-096,-075,-089,-102,-063,-079,-289,-104,-286,-099,-068 and -080. Mindestens eine davon wurde fertig, von ihr existieren Bilder.
- D-15/R11 Projekt Schlechtwettervariante DB603E, MW50, Bew. wie D-15, PKS12⁽⁵⁰⁹⁾

Fw190D-9 des Platzschutz
des JV44

Fw190D-9 Michalski,
Kdr JG4

Fw190D-9 Lt. Dietze

Fw190 D-11

Focke-Wulf Fw190 D-12 V-63, Focke-Wulf Fw190 D-12 V-63

Fw190 V63 (D-12)

Fw190 D-13

Fw190 D-13/R11

Hypothetische Tests
Fw190 D-13/R14
und F-8/U3 auf Elbe

Fw190 D-14

Fw190 D-15

R4M-Rost Panzerabwehr

Fw 190 E

Die A-3/U4 wurde mit Bildgeräten in der linken Flügelnase und im Flugzeugrumpf ausgerüstet und war die Vorserie einer geplanten Baureihe an Höhenaufklärern. Insgesamt wurden zwölf Maschinen gebaut. Die geplante "E-Serie" wurde jedoch nicht verwirklicht. ⁽⁹⁰¹⁾
Die A-5/U4 war als Gefechtsfeldaufklärer mit Reihenbildgerät Rb 75/50 Musterflugzeug der E-1⁽⁹⁰¹⁾. BMW801D-2, 2 Mg17, 2 Mg151⁽⁵⁰⁹⁾. Die Serie wurde weiter als A-5/U4 geführt.⁽⁵⁰⁹⁾

Fw 190 F

Gepanzerter Jagdbomber bzw Schlachtflieger⁽⁹⁰¹⁾Aus der laufenden A4-Serie wurden im Herbst 1942 Flugzeuge mit der Bezeichnung A-4/U3 zu Schlachtflugzeugen umgebaut und stellten den Beginn der F-Serie dar. ⁽⁹⁰¹⁾ Die Jagdbomber basierten erst auf per Umbausatz modifizierten Serienmaschinen Fw 190 A-4 bzw. A-5, spätestens seit der Fw 190 A-6 wurden sie gleich am Band als Jagdbomber gebaut. Auch für die erst nur umgebauten Maschinen wurde später die Kennung F bzw G verwandt.⁽⁹⁰¹⁾

F-1 Umbenannte A-4/U3 (an aussen liegende Luftansaugschächten zu erkennen). ETC501 mt Einzelbomben oder ER4. Geplante grosse Abwurfelektrik i.d.R. nicht eingebaut. 2 Mg17, 2 Mg151/20. Gondelwaffen möglich, aber nicht verwendet. 30 gebaut⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾⁽⁹⁰⁴⁾.
In Dressel/Griehl: Umbennenung F-4/R1 und F-4/U3, ohne dass klar ist, was damit genau gemeint ist⁽⁵⁰⁹⁾.
- F-1/U3 Umrüstung A-4 auf F-1 mit Rumpf- und Flächen-ETC wie F-1⁽⁵⁰⁹⁾
Fw190 F-2
F-2 ⁽⁵⁰⁹⁾Schlachtflugzeug mit Abwurfelektronik zum wahlweisen Serien- oder Einzelabwurf, Musterflugzeuge für F-2-Serie war die A-5/U3, später in F-2 umbenannt, ohne Flügelaußenwaffen, sonst auch wie F-1⁽⁹⁰¹⁾⁽⁵¹⁰⁾⁽⁹⁰⁴⁾⁽⁵⁰⁹⁾
Fw190 F-3
F-3 ⁽⁵⁰⁹⁾A-5/U17 war Musterflugzeuge für F-3, ohne Flügelaußenwaffen⁽⁹⁰¹⁾⁽⁵¹⁰⁾. Nach Dressel/Griehl dann weitere Umbennung in F-3/R1 und F-3/R2⁽⁵⁰⁹⁾
- F-3/R1 nach Umbau umbenannte F-3. Vereinfachte Bombenaufhängung⁽⁵⁰⁹⁾, Unterflügel-ETC 2 mal 2 50kg Bomben⁽⁵¹⁰⁾
- F-3/R2 ??umbenannte F-3⁽⁵⁰⁹⁾
- F-3/R3 Projekt Juni 43, Panzerjäger auf Basis Musterflugzeug A-5/U11, zwei MK 103 unter den Außenflügeln statt ETC-Bombenschlössern⁽⁹⁰¹⁾⁽⁵⁰⁹⁾
- Doppelsitzer Nur Musterbau 670007, sollte als Trainer, aber auch als 2-Sitzer Jabo kommen.⁽⁵¹⁰⁾
F-4 ⁽⁵⁰⁹⁾Entstand aus der F-1, es wurde dann aber direkt zur F-8 übergegangen⁽⁵¹⁰⁾
Dressel/Griehl: Umbau aus F-3 mit grosser Bombenelektrik, dann umbenannt in F-8⁽⁵⁰⁹⁾
- F-4/R1 ⁽⁵⁰⁹⁾nur geplant⁽⁵¹⁰⁾ bzw. Umbau⁽⁵⁰⁹⁾: vereinfachte Bombenanlage wie F-3/R1⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾
- F-4/R2 wie R1, Umbau etwas andere Bombenaufh.⁽⁵⁰⁹⁾
- F-4/R3 nur geplant: Mk 103 Panzerjäger wie F-3/R3⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾
F-5 Da BMW801F nicht verfügbar war, wurde diese zugunsten F-9 storniert.⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾ bzw. BMW801TS Umbennenung aus F-4, wurde dann F-9⁽⁵⁰⁹⁾
- F-5/R1 ⁽⁵⁰⁹⁾nur geplant: vereinfachte Bombenanlage wie F-3/R1⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾
- F-5/R3 ⁽⁵⁰⁹⁾nur geplant: Mk 103 Panzerjäger wie F-3/R3⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾
F-6 ⁽⁵⁰⁹⁾ Schlachtflugzeug, nur geplant auf Basis A-6/8 mit BMW801F mit verstärktem Fahrwerk, größerem Flügel mit entweder je 3 Mg151/20 oder 1 Mg151/20 und 1 Mk103(⁽⁵⁰⁹⁾). Die Konstruktion zog sich zu lange hin, sollte dann als F-10 produziert werden, kam aber nicht mehr zustande. Auch /R1,/R2,/R3 (entspr. F-4) nur geplant.⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾
F-7 wurde nicht geplant⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾
F-8 Großserie Schlachtflugzeug der Ausstattung A-8. 2 Mg131 im Rumpf, 2 Mg151/20 in Wurzel⁽⁵⁰⁹⁾. Ab Januar 45 mit ETC71 statt ETC50.
- F-8/U1 Schlachtflugzeug-Rei, Zwei SC500 Bomben unter Flächen, 300 l Tank unter Rumpf.⁽⁵¹⁰⁾, teils ohne Mg131⁽⁵⁰⁹⁾ oder Bombe unter Rumpf, 2 Tanks 300l aussen⁽⁵⁰⁹⁾. War als Ersatz für die eingestellte G gedacht⁽⁹²⁶⁾.
- F-8/U2 Eine Versuchsmaschine Torpedoflugzeug. BT1400 unter ETC501 oder ETC502. Unter Flächen ETC503 für Zusatztanks. Sonst wie R16⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾
- Hypothetische Tests
  Fw190 D-13/R14
  und F-8/U3 auf Elbe
  F-8/U3 Kleinserie⁽⁵⁰⁹⁾ Torpedoflugzeug, verfeinerte F-8/R15⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾
- F-8/U4 Projekt Nachschlachtf., verfeinerte F-8/R13⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾
- F-8/U5 Kleinserie der F-8/R16 Torpedoflugzeuge⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾
- F-8/R1 ⁽⁵⁰⁹⁾Erweiterte Tanks im Rumpf, sonst ETC501, 4 ETC50⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾
- F-8/R3 Panzerjäger auf Basis Musterflugzeug A-5/U11, zwei MK 103 unter den Außenflügeln sowie (??) ETC-Bombenschlössern⁽⁹⁰¹⁾⁽⁵⁰⁹⁾ Nur Einzelstücke.⁽⁵¹⁰⁾ als Musterbau⁽⁵⁰⁹⁾
- F-8/R13 ⁽⁵⁰⁹⁾Geplanter Umbau monatlich 20 Nachtschlachtflugzeuge mit FuG25, FuG16ZY, PKS12 ⁽⁵¹⁰⁾, nur Musterbau⁽⁵⁰⁹⁾
- Fw190 F-8/R14
  F-8/R14 geplanter Umbau mit Lufttorpedos, sonst wie R13⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾⁽⁵⁰⁹⁾
- F-8/R15 geplanter Umbau monatlich 5 Torpedoflugzeuge mit BT1100 bzw. BT1400, sonst wie R13⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾, ohne Rohrwaffen⁽⁵⁰⁹⁾
- Fw190 F-8/R16 BT400
  F-8/R16 geplanter Umbau monatlich 20 Torpedoflugzeug mit BT700 a ETC504 oder 2 BT400 an ETC503⁽⁵¹⁰⁾, nur 2 Mg151⁽⁵⁰⁹⁾
- diverse Versuche mit Waffen. Bsp. BV246 an WNr 130975⁽⁵¹⁰⁾(laut Dressel/Griehl eine A-8⁽⁵⁰⁹⁾), PD8,8 an WNr530383/CM+WL⁽⁵¹⁰⁾, Rohrblocktrommel⁽⁵¹⁰⁾, Jägerfaust⁽⁵¹⁰⁾, Einzelschussgeräten R4M⁽⁵¹⁰⁾, X-4 an WNr583221, 583431, 583438⁽⁵¹⁰⁾, V75 und weitere 3 mit SG113⁽⁵¹⁰⁾⁽⁹¹⁰⁾
Fw190 F-9 Panzerblitz
F-9 BMW801TS (mit 801S-Motor)oder TH⁽⁵¹⁰⁾ (mit F-Motor⁽⁵⁰⁹⁾). Ob das TH-Triebwerk zum Einsatz kam ist nicht wirklich erwiesen⁽⁹²⁶⁾.
- F-9/R1 Hauptversion der F-9, wie F-8/R1⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾
- F-9/R3,R13 bis R16 ⁽⁵⁰⁹⁾Untersuchungen wie entsprechende F-8. Am 12.4.45 waren bei der BT-Gruppe 43 Flugzeuge. Teils werden diese aber statt F-9/R16 als F-8/U3 oder F-8/U4 identifiziert. Die Maschinen wurden für den Schlachteinsatz an der Ostfront abgezogen mit SC500 und SC50⁽⁵¹⁰⁾.
F-10 Nur geplante Modernisierung entsprechend A-10⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾
F-15 ⁽⁵⁰⁹⁾Ab Mai 45 geplante Version. Musterflugzeug V66. Sollte mit BMW801TS kommen, Motorerprobung V34 bis 36 ⁽⁵¹⁰⁾. 2 gebaut WNr 584002, 930516⁽⁵⁰⁹⁾
- F-15/R1 mit ETC504 und 4 ETC71. Verstärktes und vergrößertes Fahrwerk.⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾
- F-15/R5 (oder F-16/R5?) Pläne Schlachtflugzeug-rei mit zwei Abwurftanks⁽⁵¹⁰⁾
F-16 ⁽⁵⁰⁹⁾ Muster waren die V66 und V67. Sowohl als vereinfachte Version geplant, als auch als Torpedoflugzeug. Da die PKS und FuG101 Feinhöhenmesser nicht z.Vfg. stand und es auch Schwierigkeiten mit der Schwerpunktsverlagerung beim Abwurf gab, wurde das Projekt eingestellt. Es wurde überlegt, stattdessen eine D-9/R-14 zu produzieren.⁽⁵¹⁰⁾ Bei Dressel/Griehl wird auch die Variante R16 Torpedo gelistet⁽⁵⁰⁹⁾ Projekte R5 als Schlachtflugzeug(Rei) und R16 als Torpedoflgz.⁽⁵⁰⁹⁾
F-17 Schlachtflgzg. 2Mg131, 2 Mg151, ETC502⁽⁵⁰⁹⁾

Fw 190 G

Die A-4/U8 war ein Jagdbomber mit vergrößerter Reichweite ("Jabo-Rei"), der zusätzlich zur Abwurfmunition zwei Zusatztanks unter den Tragflächen mit je 300 Litern Fassungsvermögen mitführen konnte. Die Bewaffnung bestand lediglich aus zwei MG 151/20 in den Flächenwurzeln. Die Fw 190 A-4/U-8 stellt den Beginn der G-Serie dar.⁽⁹⁰¹⁾⁽⁵¹⁰⁾ Die Jagdbomber basierten erst auf per Umbausatz modifizierten Serienmaschinen Fw 190 A-4 bzw. A-5, spätestens seit der Fw 190 A-6 wurden sie gleich am Band als Jagdbomber gebaut. Auch für die erst nur umgebauten Maschinen wurde später die Kennung F bzw G verwandt.⁽⁹⁰¹⁾⁽⁵¹⁰⁾⁽⁹⁰⁴⁾

G-1 Bewaffnung nur zwei MG 151/20, mit drei ETCs, Musterflugzeuge war die A-4/U8⁽⁹⁰¹⁾⁽⁵⁰⁹⁾. ETC501 unter Rumpf und zwei ETC VTr-Ju87⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾
Fw190 G-2
G-2 ⁽⁵⁰⁹⁾Bewaffnung nur zwei MG 151/20, mit drei ETCs, BMW 801 C-3 (?⁽⁹²⁶⁾) später D-2, Musterflugzeuge war die A-5/U8⁽⁹⁰¹⁾⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾. Statt den Junkers-ETC wurden Messerschmitt-ETC eingebaut. Die G-2 war daher schneller als die G-1⁽⁵¹⁰⁾
- G-2/Nacht Flammenvernichter, Blendschienen, Landescheinwerfer⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾
G-3 ⁽⁵⁰⁹⁾A-5/U13 wie U8-Version 2 aber mit BMW 801 D-2, drei Stück gebaut WNr. 817, 855, 1083, Musterflugzeuge für G-3, mit Kurssteuerung, Peilrahmen und Robotkamera⁽⁹⁰¹⁾ Nach Griehl: Hergestellt als reines Schnellkampfflugzeug, abgeleitet von der A-5/U13. Am ETC501 konnte eine Bombe oder ein Tank getragen werden. An den Flächen-ETC maximal 2 250 kg Bomben oder zwei BT400 oder zwei Tanks. Einige erhielten eine PKS11/12. Einige hatten eine GM-1-Anlage⁽⁵¹⁰⁾
- G-3/R5 Umbau ⁽⁵⁰⁹⁾Schlachtfliegervariante wie F-8/R1 aber mit Aussenflütanks⁽⁵¹⁰⁾
- G-3/N ⁽⁵⁰⁹⁾Nachttauglich: Flammenvernichter, Blendschienen, Landescheinwerfer⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾
G-4 Umbau aus G-1 mit Kuto-Nase, FuG16ZY⁽⁵⁰⁹⁾bzw. Plan einer G-3 mit Kutonase, PKS11, FuG16ZY⁽⁵¹⁰⁾
- G-4/R5 Umbau aus G-1, zus. 4 ETC50, 2 Zusatztanks im Rumpf⁽⁵⁰⁹⁾
G-5 Plan einer Version mit BMW801F (TH), nur eine A-5 umgebaut und erprobt.⁽⁵¹⁰⁾⁽⁵⁰⁹⁾
G-6 BMW801F/TH, 2 Mg151, ETC501, 4 ETC71, verbessertes Projekt der G-5⁽⁵⁰⁹⁾
G-8 Umgebaute A-8 bzw. G-3, die meisten ohne Mg131 der A-8⁽⁵¹⁰⁾1 ERTC501, 2 ETC503⁽⁵⁰⁹⁾
- G-8/R5 Da der Bedarf an Jabos klein war, wurden die Maschinen umgerüstet zu Schlachtflugzeugen⁽⁵¹⁰⁾ mit 1 ETC503, 2 ETC50⁽⁵⁰⁹⁾
G-10 ⁽⁵⁰⁹⁾Plan einer modernisierten Version, analog zur A-10⁽⁵¹⁰⁾

Fw 190 H

Siehe Höhenjäger und allg. Leistungssteigerung, Tank Ta 153

Fw 190 S

Fw 190 S
(von Wikimedia, Autor, Rechte siehe dort)

Fw190 S-5

Zweisitziges Schulflugzeug, durch Umbau von Fw-190A-Serienmaschinen hergestellt⁽⁹⁰¹⁾Die erste war eine A-5 GO+MV, WNr410011.⁽⁹⁰²⁾ ⁽⁵¹⁰⁾Es entstanden die Varianten S-5 und S-8.⁽⁵⁰⁹⁾

Sonstige Versionen und Projekte

Höhenjäger und allg. Leistungssteigerung, Tank Ta 153

Die Fw 190 erzielte sehr gute Leistungen in niedrigen und mittleren Höhen, hatte jedoch starke Einbußen in grossen Höhen. Um dem abzuhelfen entstand eine Anzahl von Projekten. Bei der Fw 190 A-3/U7 wurde durch Verlegung der Ansaugstutzen nach aussen eine gute Steigerung der Höhenleistung erbracht. Das RLM entschied sich jedoch gegen diese Maßnahme.
Eine einfache geschlossene Darstellung der Projekte ist schwierig, da sie in der Literatur sehr unterschiedlich interpretiert wird. Dabei werden Projekte wie "Höhenjäger 1", "Höhenjäger 2", Ta 153, Fw 190H gerne durcheinander gebracht.

Faktisch wurden nach einigen erfolgreichen Versuchen der A-3/U7 mehrere parallele Projekte gestartet. Dieses führten zu den nicht weit verfolgten B- und C-Typen, der in Serie gehenden D-9 sowie den Ta 152-Entwicklungen. Fw-intern wurden Ra-Projektbezeichnungen vergeben. Prototypen-Umbauten dienten zweitweise unterschiedlichen Projekten, bspw. erst einem Fw190-Projekt, dann einem Ta152-Projekt.
Graphische Darstellung nach Lowe⁽⁵¹¹⁾:
Graphische Darstellung Hoehenjaegerprojekte nach Low

Graphische Darstellung Hoehenjaegerprojekte nach Low

Darstellung nach Lexikon der Wehrmacht⁽⁹¹¹⁾ zur Fw 190H:
Die Fw 190 H war die letzte Höhenjäger-Entwicklung der Fw 190 aus dem Jahr 1943. Intern lief die Entwicklung dieses Höhenjägers bei Focke-Wulf unter der Bezeichnung Fw 190 Ra-6. Projektiert war ein Gewicht von 4,6 Tonnen, eine Flügelfläche von 22,5 m² und eine Spannweite von 14,8 m. Der Rumpf solle ein verlängerter Rumpf der B-Reihe sein. Als Antrieb kamen der DB 603 G, der Jumo 213 E oder der DB 632 in Betracht. Errechnet wurde eine Höchstgeschwindigkeit von 740 km/h in 11.000 m. Außerdem sollte die Maschine eine Druckkabine erhalten. Um eine Höhenerprobung der Fw 190 mit dem DB 603 schnellstens durchzuführen, sollten drei Versuchsmaschinen umgerüstet werden. Das erste Versuchsmuster dieser Serie, die V 32, war ursprünglich für die Höhenjägererprobung mit DB 603 und dem Hirth-Abgasturbolager vorgesehen, dem sog. "Höhenjäger 2". In dieser Ausführung startete die V 32 erstmals am 11. November 1943. Ab dem 30. Dezember 1943 erhielt die Maschine mit der Kennung GH + KV eine 500 mm Rumpfverlängerung. (In dieser Ausführung wurde die V32 auch als Muster der "schnellen Lösung Jäger", also dem geplanten Nachfolger angesehen. Eine zeitweise geführte Bezeichnung war Tank Ta 153⁽⁵⁰⁹⁾⁽⁹¹⁰⁾⁽⁵¹¹⁾) In 6750 m Höhe erreichte die Maschine eine Geschwindigkeit von 686 km/h. Im Mai 1944 ging die Maschine dann zur Erprobung nach Rechlin. Problematisch waren bei der Maschine unerwünschte Giermomente, die durch schlechte Querruder hervorgerufen worden sind. Am 15. August 1944 startete die V32 letztmalig in dieser Ausführung. Anschließend wurde sie zum neuen Höhenjäger Ta 152 H umgebaut. Die Entwicklung wurde zu Gunsten der Parallelentwicklung Ta 152 eingestellt. (Zitiert aus ⁽⁹¹¹⁾)

Anmerkung: Erprobung V35 anfangs unter der Bezeichnung H-1, dann geändert in A-9⁽⁵¹⁰⁾.
Darstellung nach ⁽⁹³¹⁾ (mit Vorsicht zu geniessen):
Re: Focke-Wulf Ta 153 B-1 and Ta 153 D-1 « Reply #4 on: April 25, 2011, 02:49:28 AM » GTX, numerous sources (and yes, I have all the books Thumbs Up) say that the image you've supplied was the Ta 153 prototype, but its actual designation was Fw 190 V32, and not Ta 153 V32/U1 as listed. The Fw 190 V32, based on the old Fw 190A-0 frame, was used to trial the DB 603S engine with a long wing, having dropped the turbo-supercharger seen in its original layout, and was more closely related to the forthcoming Fw 190 D-series, itself based on the Fw 190 Ra-8 design study. The Ta 153 was formulated around the Fw 190 Ra-4 study, which in light of its entirely new construction received the provisional designation Ta 153 Ra-1. Equipped with a new standard wing and the Jumo 213 A or Jumo 213 C engine, this became the Ta 153 A-1. The parallel high-altitude Ta 153 Ra-2 project featuring the long wingspan and DB 603 G powerplant would have given way to the proposed Ta 153 D-1. Because the Ta 153 would have required a multiplicity of entirely new construction forms, jigs and tooling, plus additional materials and man hours, Tank realized that it was best for all involved to concentrate on proven designs to minimize retooling. Hence he exchanged the Ta 153's entirely new fuselage for one derived from the Fw 190 A series paired with the rear fuselage extension section, in effect creating the new "hybrid" Ta 152 design. One noticeable feature held over from the Ta 153 was the cockpit having been moved further back; look closely at the wing's trailing edge at the root in relation of position to the windshield frame. The exhaust flame suppression cowl system originally planned for the Ta 153 was also to be fitted to the Ta 152 A-1, but experiments on the Fw 190 V20 and V21 found this feature to be bulky and drag-inducing, and thus would have be dispensed with on the Ta 152 A-2. Had the Ta 153 series been produced, I'm pretty sure the same would have been done, leading to the non-exhaust suppressed Ta 153 A-2.

Fw 190 Turbojet

Ein 1942 entstandenes Projekt, bei dem der Kolbenmotor BMW 801 durch eine Strahlturbine ersetzt werden sollte, kam über das Entwurfsstadium nicht hinaus.⁽⁹⁰¹⁾⁽¹⁷⁰⁵⁾

Flug Werk FW 190 A8/N

Die 1996 gegründete Firma Flug Werk GmbH fertigte eine Neuauflage von 16 Stück der Fw 190. Diese Maschinen haben die Bezeichnung FW 190 A8/N (FW für Flug Werk), sie stimmen zu 98 % mit dem Original überein. Ausnahmen sind sicherheitsrelevante Bauteile der Tankanlage und des Hauptfahrwerks sowie das Wegfallen von Bewaffnung und Panzerung. Als Motor wurde der bis 1980 in China hergestellte Typ ASch 82T verwendet; dieser ist ähnlich dem BMW-801-Triebwerk.⁽⁹⁰¹⁾

Tank Ta 152

Abschnitt noch unvollständig bearbeitet.

Weiterentwicklung der Fw 190 zum Schlachtflieger Ta 152 C bzw. Höhenjäger Ta 152 H⁽⁹⁰¹⁾: Auf Verlangen des RLM nach einem Höhenjäger legte Kurt Tank den Entwurf der Ta 152 A vor. Dies waren Fw 190 A-Zellen mit Jumo 213 als schwerer Järer mit starker Bewaffnung. Das Triebwerk war aber noch nicht ausreichend verfügbar, so dass sich die weitere Entwicklung erst auf Versuche der Fw 190 C mit DB603 konzentrierten. Mitte 1944 wurde als dritter Entwurf die Ta 152 H als Höhenbegleitjäger entworfen. Erste Versuchsmaschinen waren die Umbauten Fw 190 V18/U1, V29/U1, V30/U1, V32/U1 und V33. Vorgesehen, aber nicht fertiggestellt war noch die V25.⁽⁹⁰²⁾

Ta 152 A erster nicht realisierter Entwurf⁽⁹⁰²⁾ mit Jumo 213 A, dann Jumo 213 C, sehr ähnlich Fw 190 D-9⁽⁵¹¹⁾, geplant als Jäger fär niedrige bis mittlere Höhen⁽⁵¹¹⁾.
Ta 152 B als schwerer Jabo⁽⁵¹¹⁾
- Ta 152 B-1 nicht fertiggestelltes Projekt mit 30mm Motorkanone⁽⁹²⁹⁾
- Ta 152 B-2 wie B-1 aber mit GM-1⁽⁹²⁹⁾
- Ta 152 B-3 Schlachtflgzg zus. Panzerung⁽⁹²⁹⁾
- Ta 152 B-4 projektierter schwerer Jäger, R1=zwei 13mm Mg und zwei 20mm Kanonen, R2=drei 30mm Kanonen und zwei 20mm Kanonen⁽⁹²⁹⁾
- Ta 152 B-5 ein fertiggestellter Prototyp (Fw190V53), drei 20mm Kanonen, drei R11 Prototypen fertiggestellt (Ta152V19, V20 und V21)⁽⁹²⁹⁾
Ta 152C Schlachtflieger, DB603L⁽⁹⁰²⁾
Ta 152 E
- Ta 152 E-1 Jagdaufklärer⁽⁹²⁹⁾
- Ta 152 E-2 Höhenversion der E-1⁽⁹²⁹⁾
Ta 152 H Höhenjäger, 2 Mg 151/20, 1 Mk108⁽⁹⁰²⁾
- Ta 152 H-0 Jumo 213E, Einsatz bei JG301⁽⁹⁰²⁾
- Ta 152 H-1, Jumo 213E, Einsatz bei JG301, auch erfolgreich gegen Tempest ⁽⁹⁰²⁾

NC.900

65 Fw 190 wurden durch die SNCAC bei Cravant als NC.900 gebaut. 127 Rümpfe und 162 Tragflächen waren im dortigen Reparaturwerk der Luftwaffe gefunden worden. Es handelte sich um A-4, A-5 und A-8. Rund 100 BMW801 waren in der Dordogne gefunden worden und weitere 125 sollten nachgebaut werden. Sie erhielten meist Vierblatt-Propeller. Die erste NC.900 flog bereits am 1.3.1945. Es gab aber viele Probleme, vermutlich da die Teile durch Sabotage fehlerhaft waren. Hauptbetreiber wurde ausgerechnet die GC 111/5 Normandie-Niemen, die 14 NC.900 erhielt. Vielleicht wurde auch gerade deswegen die Maschine als problematisch beurteilt. Der letzte Flug einer NC.900 war am 22.6.1949.

Kleine Galerie weiterer Fw 190 Bilder

Weitere Bilder oben gezeigter Modelle

Fw190 A
Fw190 A-5/U12

Fw190 Aa-3

Fw190 Aa-3
Fw190 A-3

Fw190 A-4 mit Bv246 Hagelkorn

Fw190 A-5/U12
Fw190 A-8/R6

Fw190 A-5 Emil Lang (A-6 Grünherz)

Fw190 A-8/R6

Fw190 D-9 Papageienstaffel

Fw190 D-9 G. Dietze

Fw190 D-9 G. Dietze
Fw190 D-9 Langnasen

Fw190 D-9 Michalski

Fw190 D-13/R11

Fw190 D-13/R11
Fw190

Fw190 D-13/R11

Fw190 D-13/R14 1/700 Torpedo
Fw 190 F-8/U3 1/700 Torpedo

Fw190 Turbojet

Fw190 V1

Fw190 V18/U1 (Fw 190C)

Fw190 V18/U1 (Fw 190C)
Fw190 V18/U1 (Fw 190C)

Fw190 V19

Fw 190 V21

Fw 190 V21

Weitere Bilder des Basistyps Fw190

Ta152H

Ta152H-1

WGr. 28/32 für Fw 190 F-8

Fw190 A

Fw190 A
Fw190 A
Fw190 A

In der Kindheit gebaute Fw190 von Revell

Fw190 A
Fw190 A

Fw190 A

Fw190 A

Fw 190 A Aircraft of the Aces

Fw190 A Jabo/Kanonenboot

Fw190 A-5 Channel Coast
Fw190 A-5 Channel Coast

Fw190 A-6/8

Fw 190 A-8

Fw190 A-8 Rammjäger
Fw190 A-8 Rammjäger
Fw190 A-8 Rammjäger

Fw190 A-8 Sturmbock
Fw190 A-8 Sturmbock
Fw190 A-8 Sturmbock

Fw190 A-8

Fw190 A-8/F
Fw190 A-8/F

Fw190 A-8/F

Fw190 D-9

Fw190 D-9 Rudel

Fw190D-9

Fw190D-9 JG2

Fw190D Luftwaffe Starter car & Transport Crate for engine Jumo213

Fw190 F-8 / A-8 Hagelkorn

Fw190 F-8/M82

Fw 190 F-8 / A-8

Fw 190 Testträger Lorin

Fw190 V19 late

Fw 190 / Me 109 Decals ESCI

Liste aller meiner Fw 190 und Ta 152 Modelle

Gehe zu Basistyp Fw190

Sonstiges

Werknummern

Ein Projekt mit Angaben zu Werknummern befindet sich in http://fw190.hobbyvista.com/werkn.htm sowie in http://fw190.hobbyvista.com/werkn.doc (kam als Tipp im www.luftwaffe-bullet-board.com).

Grumman Bearcat

Am 22.4.2014, 13:22 schrieb Roger M. Post Jr. in Facebook in https://www.facebook.com/groups/fw190/:

Years ago when I was the editor of Flight Journal magazine, we had an article from the great Grumman test pilot, Corky Meyer, who wrote about the F8F Bearcat. To our surprise, his article stated that the Bearcat was based on the Fw 190's design. Grumman airplane designer, Robert Hall, and a couple of other Grumman folks, went to England (if I remember correctly, the year was 1943) and checked out a captured Fw 190. They came back, put pen to paper, and the Bearcat was the result. I'm sure many of you know this, but I've always found this to be an interesting piece of Fw 190 trivia.

Wie weit das den Fakten entspricht, bewerte ich nicht.

Einzelnachweise

Referenzen

⁽⁵⁰⁶⁾↑^a ^b ^c ^d ^e ^f ^g ^h ⁱ ^j ^k ^l ^m ⁿ ^o ^p ^q ^r ^s ^t ^u ^v ^w ^x ^y Jerry Crandell: Yellow 10 - The story of the ultra-rare Fw 190 D-13, Eagle Files #2, Eagle Editions Ltd, Hamilton MT, USA 2000, ISBN 0-9660706-3-1

⁽⁵⁰⁹⁾↑^a ^b ^c ^d ^e ^f ^g ^h ⁱ ^j ^k ^l ^m ⁿ ^o ^p ^q ^r ^s ^t ^u ^v ^w ^x ^y ^z ^aa ^ab ^ac ^ad ^ae ^af ^ag ^ah ^ai ^aj...^vc ^vd ^ve ^vf ^vg Griehl Dressel Fw190/Ta152, Motorbuchverlag, Stuttgart 1995, ISBN 3-613-01681-8

⁽⁵¹⁰⁾↑^a ^b ^c ^d ^e ^f ^g ^h ⁱ ^j ^k ^l ^m ⁿ ^o ^p ^q ^r ^s ^t ^u ^v ^w ^x ^y ^z ^aa ^ab ^ac ^ad ^ae ^af ^ag ^ah ^ai ^aj...^kc ^kd ^ke ^kf ^kg Manfred Griehl: Focke-Wulf Fw 190 Varianten, FLUGZEUG Profile 45, überarbeitete Neuauflage von Profile 9, Stengelheim 2008

⁽⁵¹¹⁾↑^a ^b ^c ^d ^e ^f ^g ^h ⁱ ^j ^k Malcolm V. Lowe: Focke-Wulf Ta 152, 4+ publications, Mark I Ltd., Prag 2008, ISBN 978-80-86637-07-5

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⁽⁹⁰⁴⁾↑^a ^b ^c ^d ^e ^f ^g ^h ⁱ ^j ^k ^l ^m ⁿ ^o ^p ^q ^r ^s ^t ^u ^v ^w ^x ^y ^z ^aa Jerry L.Campbell, Don Greer: Fw190 in Waffenarsenal 24, squadron/signal/Podzun, Friedberg 1976, ISBN 3-7909-0045-1

⁽⁹⁰⁵⁾↑^a ^b ^c ^d Eberhard Weber: Aero Series 18

⁽⁹⁰⁶⁾↑^a ^b ^c ^d ^e Luftwaffe Bullet Board-Austausch. http://www.luftwaffe-bullet-board.com/viewtopic.php?p=112677 (nur angemeldet)

⁽⁹⁰⁸⁾↑^a ^b https://www.flugzeugforum.de/threads/focke-wulf-fw190-prototypen-v20-und-v21.71749/

⁽⁹⁰⁹⁾↑ Monografie Lotnicze No.021 - Focke-Wulf Fw 190 D & Ta 152

⁽⁹¹⁰⁾↑^a ^b ^c ^d ^e ^f ^g ^h ⁱ ^j ^k ^l ^m R.V. Resin Detail Drawings Focke Wulf Fw-190 to Ta-153

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⁽⁹¹²⁾↑^a ^b ^c http://wp.scn.ru/en/ww2/f/451/2/7

⁽⁹¹⁴⁾↑ http://www.luftarchiv.de/index.htm?/flugkorper/x4.htm

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⁽⁹¹⁷⁾↑ BMW Datenblatt 9 - 801 5401 vom 10. Juli 1942

⁽⁹¹⁸⁾↑ Dietmar Hermann: Die Focke - Wulf Höhenjäger. Vom 1. Höhenjäger zur Fw 190 H, VDM; 1.Auflage (9. Oktober 2002), ISBN-10: 3925480692, ISBN-13: 978-3925480690

⁽⁹¹⁹⁾↑ Dietmar Hermann: Leserbrief in Jet Prop 3/11

⁽⁹²⁰⁾↑ Focke Wulf Produktionsübersicht Fw 190 und Focke Wulf-Aufstellung der Firmen Ago, Arado und Fieseler bis 31. August 1943

⁽⁹²¹⁾↑^a ^b ^c ^d ^e ^f ^g ^h ⁱ ^j ^k ^l Focke-Wulf Bremen - Baubeschreibung Nr. 284 Fw 190 A-8, abzurufen unter http://www.wwiiaircraftperformance.org/fw190/td284.pdf

⁽⁹²²⁾↑ AERO Heft 79, Seite 2212

⁽⁹²³⁾↑ Heinz J. Nowarra ''Die Deutsche Luftrüstung 1933-1945'', Bd. 2, S. 83/84

⁽⁹²⁴⁾↑^a ^b ^c Fw-Entwicklungsmitteilung an das RLM vom 3.8.44 Fw 190 mit BMW801-Triebwerk, abgedruckt in Rodeike Fw190

⁽⁹²⁵⁾↑ http://www.wwiiaircraftperformance.org/fw190/fw190a8.html

⁽⁹²⁶⁾↑^a ^b ^c ^d ^e https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion%3AJuergenKlueser&diff=126660975&oldid=122409283

⁽⁹²⁷⁾↑ Dorafan in FF: FW190A10 mit BMW801F https://www.flugzeugforum.de/threads/fw190a10-mit-bmw801f.72029/page-2#post-1933778

⁽⁹²⁸⁾↑ Dietmar Hermann zur Fw 190A-10 in http://www.luftwaffe-bullet-board.com/viewtopic.php?t=18167

⁽⁹²⁹⁾↑^a ^b ^c ^d ^e ^f ^g ^h ⁱ http://www.fmsc-dingolfing.de/focke_history/Focke_History.htm

⁽⁹³⁰⁾↑ Britmodeller von HKR https://www.britmodeller.com/forums/index.php?/topic/235101492-172-focke-wulf-fw190d-dora-family-by-ibg-models-3d-renders-release-in-2022/page/4/#comment-4244630

⁽⁹³¹⁾↑ http://www.whatifmodelers.com/index.php?topic=32366.msg501062#msg501062

⁽¹⁷⁰⁵⁾↑ https://plane-encyclopedia.com/ww2/focke-wulf-fw-190-strahljager-jet-fighter/

Farblegende:

lime:	Hervorragende Quelle, kaum Fehler
green:	Sehr gute Quelle, kaum Fehler
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orange:	Gute Quelle, einige Fehler
red:	Quelle enthält mglw. einige korrekte Angaben, ist in jedem Fall einzeln zu prüfen

Eine vollständige Liste von mir verwendeter Quellen befindet sich in Weiteres/Literatur
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