Uruguay (1910) |
DBTyp | Modell | |
Kithersteller | Kombrig | (Kombrig:) http://combrig-models.com/ |
Material | Resin | |
Herstellerland | Deutsch | |
Betreiberland | Uruguay | Übergeordnete Kategorie: Lateinamerika |
Gebaut | 24.9.2015 | |
Themen | Kreuzer Zerstörer | (Schiff:) Navies: Zur Liste aller Schiffsklassen der Länder (Zerstörer:) Zerstörer, Torpedoboote, Flottenbegleiter, große Geleitschiffe |
Betriebsaera | Jahr(1910-1962) | |
Scale | 1/700 | |
TextDE | Das Torpedokanonenboot Uruguay wurde in Deutschland für Uruguay gebaut und war ein später Vertreter dieses Typs. Sie wurde oft auch als Kreuzer oder Kanonenboot bezeichnet. Für offensive Zwecke war sie bald zu langsam, aber als Kanonenboot war sie geeignet. Im Bereich der Maschine und der Kessel war sie leicht gepanzert und sie war auch als Schulschiff ausgerüstet. Uruguay war 85 m lang, 9,4 m breit und verdrängte 1400 t. Der Antrieb erfolgte über zwei liegende Verbunddampfmaschinen (3-Zylinder-Dreifachexpansions-Dampfmaschinen) und vier Kesseln, die 5700 PS leisteten, womit 23 kn erreicht wurden. Bewaffnung 2 x 12 cm Skoda 4 x 7,62 cm Armstrong (12-Pfünder) 6 x 3,7 cm Revolverkanonen Armstrong (1-Pfünder) 2 x 45,7 cm Torpedorohre Uruguay lief 1910 bei Vulkan in Stettin von Stapel. Sie wurde u.a. als Schulschiff eingesetzt. 1919-20 fuhr sie nach Mexiko und Venezuela. 1932 nahm sie an den Unabhängigkeitsfeiern Argentiniens teil, wobei sie allerdings von argentinischen Behörden durchsucht wurde, was zum zeitweiligen Abbruch der diplomatischer Beziehungen Uruguays zu Argentinien führte. Am 13. Dezember 1939 wurde Uruguay eingesetzt, um die Souveränität Uruguays über seine Hoheitsgewässer gegenüber dem deutschen Schweren Kreuzer Admiral Graf Spee und den britischen Kreuzern Ajax und Achilles durchzusetzen, als die Admiral Graf Spee nach der Schlacht von Río de la Plata in Montevideo einlief. 1951 wurde sie aus der Marineliste gestrichen, dann noch als Ponton genutzt und 1962 zum Abwracken verkauft. (754) | |
BaseVehicle | Schiff |