D520 Groupe Doret Free French Forces 44 |
DBTyp | Modell | |
Basistyp | D520 | |
Kithersteller | RS Models | (RS Models:) Website: http://rsmodels.cz/de |
Material | Plastik | |
Hersteller | Dewoitine | |
Herstellerland | Frankreich | Übergeordnete Kategorie: Europa |
Betreiberland | Frankreich | Übergeordnete Kategorie: Europa |
Gebaut | 29.7.11 | |
Themen | Jäger | (Jäger:) Jagdflugzeuge aller Art |
Betriebsaera | Wk2 | |
Scale | 1/72 | |
TextDE | Die Dewoitine D.520 war zu Beginn des Zweiten Weltkrieges das fortschrittlichste Jagdflugzeug der französischen Luftstreitkräfte, welches in den Kampfeinsatz gelangte. Von den reinen Leistungsdaten her war sie der Messerschmitt Bf 109, dem Standard-Jäger der deutschen Luftwaffe, unterlegen, hatte aber eine deutlich bessere Wendigkeit und bessere Eigenschaften im Sink- und Sturzflug. Die Dewoitine D.520 wurde ab 1936 basierend auf der D.500 von einem Team um den französischen Konstrukteur Émile Dewoitine entwickelt. Ein großer Teil dieser Arbeit fand nach der Nationalisierung der Rüstungsbetriebe in Frankreich im März 1937, von der auch Dewoitine betroffen war, offiziell innerhalb der SNCAM (Societé Nationale de Constructions Aéronautiques du Midi, später im EADS-Konzern aufgegangen) statt. Die Entwicklung folgte der Spezifikation C1 für ein 520 km/h schnelles Jagdflugzeug, welche vom Technischen Dienstes der Armée de l’air im Jahre 1936 herausgegeben wurde.Nachdem der erste Prototyp nicht die erforderliche Geschwindigkeit aufbringen konnte, wurde das Projekt modifiziert und gelangte zusammen mit der Morane-Saulnier MS.450, der Caudron CR.780 und der Loire-Nieuport LN.60 im Januar 1937 in die Erprobung. Dabei stellte sich ein deutlicher Verbesserungsbedarf heraus, welche den Fortschritt des Projekts verzögerte. Erst im Januar 1939 wurde ein zweiter Prototyp fertiggestellt, welcher zufriedenstellende Errungenschaften vorweisen konnte und im Februar des Jahres zur erneuten Erprobung durch die CEMA in Villacoublay gelangte. Diesem folgte bald ein dritter Prototyp, der mit einem stärkeren Hispano-Suiza-12Y-31 Motor ausgestattet war. Auf Grund der Verzögerungen, die es bei der Entwicklung der Konkurrenztypen gegeben hatte, entschied sich die Armée de l’air schließlich für die Bestellung einer Vorserie von 200 Exemplaren mit Option auf weitere. Zum Einsatz gelangte die D.520 ab 13. Mai 1940. Bei Ausbruch des Westfeldzuges mit Deutschland am 10. Mai 1940 waren jedoch nur 36 Maschinen einsatzbereit, zu wenige, um den französischen Streitkräften eine Chance gegen die Bf 109 der deutschen Luftwaffe zu geben. Die immer höhere Massenproduktion wirkte ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt, so dass vor Inkrafttreten des Waffenstillstandes am 24. Juni 1940 nicht weniger als 294 einsatzfähige Exemplare an Fronteinheiten geliefert wurden, von denen ca. 50 im Luftkampf und ca. 5 durch deutsche Flak zerstört wurden. Insgesamt wurden vor dem Waffenstillstand (25. Juni) 403 Maschinen an die Armée de l'Air ausgeliefert. Die D.520 wurde auch durch das Vichy-Regime in Nordafrika und Syrien sowie von den mit Deutschland alliierten Nationen Bulgarien, Italien und Rumänien eingesetzt. Ende 1944 wurden die verbliebenen D.520 von den französischen Streitkräften übernommen und dann gegen die sich zurückziehenden deutschen Truppen eingesetzt (insgesamt wurden mehr als 900 Maschinen produziert). Nach Kriegsende wurde ein Teil der Maschinen in doppelsitzige Ausbildungsflugzeuge umgebaut, die dann die Bezeichnung D.520 DC (Double commande) erhielten. Im September 1953 wurde die letzte D.520 in Frankreich ausgemustert.(102) Die erste Dewoitine D.520 für die französische Resistance erhielt die Kennung 1. Sie wurde and die Groupe de Chasse 1 Doret geliefert, eine Einheit der 'resistance forces of the interior' (FFI) bei Toulouse. Sowohl die SNCASE (Dewoitine) und die Morane-Saulnier Werk in Tarbes fertigten D. 520 für die Deutschen seit 1943, aber nach der Landung der Alliierten in Südfrankreich (Provence) im August 1944, wurden die Maschinen an die GC 1 des FFI geliefert. Pilot war Capitaine de reserve Jean Cliquet, zuvor Chefpilot bei Morane Saulnier. Geschichte und Originalphotos der Maschine sind in http://falkeeinsgreatplanes.blogspot.com/2011/07/dewoitine-d520-fighters-of-french.html Tolle Seite zur D.520 | |
BaseVehicle | Flugzeug | |
Referenz (nach Foren) | D.520 der GC1 Doret, FF-Rollout | |
> Gleiche Basis, Schwesterschiffe etc. ( Anzeigen/verstecken: [-]) | ||
Modell D520 | ||
Modell D520 bulg | III(Bulg.)/JG6 - Bojourishte, Februar 1944 Als Deutschland im November 1942 in der freien Zone einmarschierte, wurden 246 D.520 erobert. Weitere 62 wurden unter deutscher Hoheit fertig gestellt. Einige wurden als Trainer genutzt (z.Bsp. JG101 in Pau-Nord) , 120 an Bulgarien und 60 an Italien (z.Bsp. 371 und 164 Squadriglia) abgegeben. . Siehe au... | |
Modell D520 | ||
Modell D520 C ital. | Als Folge der Auflösung der Vichy-Luftwaffe übernahm Italien im Frebruar 1943 französische Flugzeuge in Montelimar/Istres. Die D.520 war zu dieser Zeit veraltet, war aber wegen ihrer 20mm Kanone zur Bomberbekämpfung interessant. Eine Reihe italienische Squadriglia erhielt die D.520, so zum Beispiel die 8., 13., 22., 24., 59., 60... | |
Modell D520 C | ||
Modell D520 | ||
Modell HD-780 | Schwimmerversion der D-520 |
D520 Groupe Doret Free French Forces 44 |
D520 Groupe Doret Free French Forces 44 |
D520 Groupe Doret Free French Forces 44 |
D520 Groupe Doret Free French Forces 44 |
D520 Groupe Doret Free French Forces 44 |
D520 Groupe Doret Free French Forces 44 |
D520 Groupe Doret Free French Forces 44 |
D520 Groupe Doret Free French Forces 44 |
lime: | Hervorragende Quelle, kaum Fehler |
green: | Sehr gute Quelle, kaum Fehler |
schwarz oder blau: | Qualität der Quelle noch nicht angegeben |
orange: | Gute Quelle, einige Fehler |
red: | Quelle enthält mglw. einige korrekte Angaben, ist in jedem Fall einzeln zu prüfen |