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Henschel Hs 121

Henschel Hs 121
Hs 121


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DBTypModell
BasistypHs121
KitherstellerDujin
MaterialResin
HerstellerHenschel (Henschel:) Seit etwa 1920 beschäftigte sich die Familie Henschel mit dem Metall-Gewerbe und baute eine eigene Gießerei auf. Daraus entstand die renommierte Kasseler Henschel & Sohn AG, die vor allem durch ihre Lokomotiven bekannt wurde, aber auch durch LKWs. Anfang der 1930er Jahre suchte Henschel zur Ausweitung der Firma neue Produktmöglichkeiten. Henschel stellte ein Flugzeug-Entwicklungsteam unter Leitung von Dipl.Ing. F.Nicolaus auf. Am 30.3.1933 wurde die Henschel Flugzeugwerke AG gegründet. Firmensitz wurde Johannisthal bei Berlin. Man begann mit Lizenzproduktionen konnte aber bereits im Oktober 1933 mit dem Bau der ersten Eigenkonstruktion Hs 121 beginnen. 1934 begann man mit dem Bau eines größeren Geländes in Berlin-Schönefeld. Im Laufe des Krieges kamen einige Werke, teils auch unterirdisch, dazu.
1956 gründete Henschel die Henschel Flugzeugwerke AG (HFW) zur Wartung von Hubschraubern bei Kassel. 1970 übernahmen die VFW die Mehrheitsbeteiligung, 1981 dann MBB die VFW und damit auch Henschel. Der Hubschrauberbereich wurde herausgelöst, mit dem Messerschmidt-Hubschraubersegement zusammengelegt und wurde letztlich zu Eurocopter. Der verbliebene Bereich Getriebe wurde an ZF Friedrichshafen AG veräußert.(530)
HerstellerlandDeutsch (Deutsch:) RLM-Liste
Übergeordnete Kategorie: Europa
BetreiberlandDeutsch Übergeordnete Kategorie: Europa
Gebaut10.7.2012
ThemenTrainer
BetriebsaeraInterwar (Interwar:) Zwischen WkI und WkII. Website mit Modellen zum Golden Age: http://www.wingsofpeace.net/gallery/Gallery_A.html
Scale1/72
TextDEFortgeschrittenen-Trainer von 1933. Erstflug 4.1.1934. Die Maschine wurde als Befähigungsnachweis für das Henschel entwickelt. Dies wurde in dieser Zeit von allen neuen Herstellern quasi als Einstieg in den Flugzeugbau verlangt. Die Maschine wurde ausführlich getestet, was einige Änderungen zur Folge hatte.
Am 30.1.34 machte die V1 Bruch und wurde von Henschel ausgeschlachtet(528)
Den meisten Quellen nach blieb es bei einem Prototypen. Aus den V2 und V3 wurden die Hs 125 V1 und V2 (??). Ein weiteres Flugwerk wurde dann aber wieder zur Hs 121 V2 benannt. Sie erhielt die Kennung D-EOVA(529)und flog erstmals am 24.9.1934. Am 10.12.36 wurde die V2 von der DVL von Schönefeld abgeholt(530)
Der Bausatz ist von Dujin aus Resin. Sehr sauber gegossen, keine Blasen und auch sehr passgenau. War nur wenig zu spachteln. Eine Besonderheit waren die Streben - hier lagen im Bausatz 2 verschieden starke Metallstreifen bei. Eigentlich eine gute Idee, wenn auch das exakte Anpassen der Länge ein Gefitzel war.
BaseVehicleFlugzeug
Referenz (nach Foren)Henschel Flugzeugwerke, FF-Rollout
> Gleiche Basis, Schwesterschiffe etc. ( Anzeigen/verstecken: [+])
Modell Hs125
Henschel Hs125 Nachdem der Hs 121 kein Erfolg beschieden war, entwickelte Henschel die Maschine weiter zur Hs 125. Es handelte ich nun um einen Tiefdecker mit sehr guten Flugeigenschaften. Sie konnte sich aber nicht gegen die Fw56 durchsetzen, so dass es bei den Prototypen bli...

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Box Art Hs 121


Focke-Wulf Fw56, Henschel Hs 121
Hs 121, Fw56


Focke-Wulf Fw56, Henschel Hs 121
Hs 121, Fw56


Arado Ar 76 A-0, Focke-Wulf Fw56, Henschel Hs 121
Hs 121, Ar 76 A-0, Fw56


Arado Ar 76 A-0, Heinkel He74B, Henschel Hs 121
Hs 121, Ar 76 A-0, He74B


Henschel Hs 121, Henschel Hs125
Hs 121, Hs125


Henschel Hs 121, Henschel Hs124 V1
Hs 121, Hs124 V1


Einzelnachweise

(528) Materna, Geschichte der Henschel-Flugzeugwerke
(529) Civil Aircraft Register
(530)a b Manfred Griehl: Typenkompass Henschel, Motorbuch Verlag Stuttgart 2011, ISBN 978-3-613-03337-5


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